2000 Euro für Philipp-Lahm-Stiftung | Wochenanzeiger

Kulinarisches von deftig bis süß, kühle Getränke, Musik, eine große Tombola, viele nette Gespräche und das alles für einen gemeinnützigen Zweck – das Schmankerlfest bei Kermess in der Blumenauer Straße hat inzwischen Kultstatus. Immerhin wurde es heuer bereits das 29. Mal organisiert. Kein Wunder also, dass es für viele Pasinger Bürger ein Muss-Termin ist. Aber nicht nur die Bewohner des Stadtteils und die Eltern der Kermess-Schüler sowie eine große Zahl Ehemaliger der beiden Schulen kommen gerne, auch viele Freunde des Hauses finden sich regelmäßig ein, darunter mittelständische Hoteliers, Vertreter der Stadt, wie die Stadtschulrätin Elisabeth Weiß-Söllner oder Andreas Ellmaier.

Der Erlös der Tombola, die mit attraktiven Gewinnen wie Rädern, Übernachtungsgutscheinen, Flachbildschirmen, DVD-Playern und vieles mehr aufwartete, ging zum zweiten Mal an die Philipp-Lahm-Stiftung. Der sympathische junge Bayernspieler hat für sein Engagement den Bayerischen Sportpreis erhalten. Mit seiner Stiftung möchte er den „Sport, vor allem den Fußballsport, die Jugendhilfe, Erziehung und Bildung sowie das öffentliche Gesundheitswesen im In- und Ausland, insbesondere in Europa und Afrika fördern”.

Für die Kermess-Inhaber, die Familie Passian, war es auch die Freundlichkeit der in der Stiftung mitarbeitenden Mitglieder der Familie Lahm, die sie sofort für die Organisation einnahm. Rund 2000 Euro aus der Tombola können nun an die Stiftung überwiesen werden.

Im Rahmen des Schmankerlfests trafen sich am Freitag acht private Wirtschaftsschulen aus ganz Bayern, um das runde Leder ins Tor zu jagen. Jede Mannschaft erhielt einen Pokal sowie eine Urkunde. Die Siegertrophäe, die die Wirtschaftsschule Müller aus Schweinfurt errang, soll zum Wanderpokal werden, denn das Turnier, so Hans Passian, wolle man zu einer festen, jährlichen Einrichtung werden lassen.Heuer fand es zum zweiten Mal statt.