Veröffentlicht am 14.09.2022 10:33

Feldahorn für mehr Grün


Von Tanja Beetz [tab] (tanja.beetz@muenchenweit.de, tab)
Die Aktiven von Bündnis 90/Die Grünen pflanzten einen Feldahorn an der Ecke Nestroy-/Zillertalstraße. (Foto: B90/Grüne OV Sendling)
Die Aktiven von Bündnis 90/Die Grünen pflanzten einen Feldahorn an der Ecke Nestroy-/Zillertalstraße. (Foto: B90/Grüne OV Sendling)
Die Aktiven von Bündnis 90/Die Grünen pflanzten einen Feldahorn an der Ecke Nestroy-/Zillertalstraße. (Foto: B90/Grüne OV Sendling)
Die Aktiven von Bündnis 90/Die Grünen pflanzten einen Feldahorn an der Ecke Nestroy-/Zillertalstraße. (Foto: B90/Grüne OV Sendling)
Die Aktiven von Bündnis 90/Die Grünen pflanzten einen Feldahorn an der Ecke Nestroy-/Zillertalstraße. (Foto: B90/Grüne OV Sendling)

In Zeiten der Klimakrise braucht es mehr Stadt- und Straßengrün. Auf diese Notwendigkeit hat der Ortsverband Sendling/Sendling-Westpark von Bündnis 90/Die Grünen jetzt mit einer Aktion hingewiesen und pflanzte an der Ecke Nestroy-/Zillertalstraße unweit des Westparks einen Feldahorn.

„Ein Zeichen setzen”

„Ein Baum macht natürlich noch keine Klimaanpassung im Stadtbezirk, aber wir wollten als grüner Ortsverband ein Zeichen setzen für die wichtigen Klima-Maßnahmen im Quartier. Deshalb haben wir uns mit Hilfe des Baureferats entschlossen, zusätzliche Bäume zu finanzieren”, erklärt Maria Hemmerlein, Fraktionssprecherin der Grünen im Bezirksausschuss Sendling-Westpark, die Aktion. Eine kleine Holzstele am Fuß des Baums weist auf den Hintergrund der besonderen Pflanzung hin.

„Gewaltige Anstrengungen”

„Wenn die Stadt München bis 2030 klimaneutral werden will, dann braucht es dazu gewaltige Anstrengungen. Die Grünen in Sendling Westpark haben sich vorgenommen, diesen Prozess aktiv zu unterstützen”, so die Lokalpolitikerin weiter. Deshalb haben die Grünen auch im Bezirksausschuss den Antrag eingebracht, Pilotquartier für Klimaanpassung und Klimaneutralität zu werden. Diese Bewerbung hat nun die Stadtverwaltung positiv beschieden. In den nächsten Jahren werden auf verschiedenen Ebenen dazu Maßnahmen entwickelt und zusammen mit der Bevölkerung umgesetzt. ”Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat”, so Maria Hemmerlein. ”Und wir werden in den nächsten Jahren unser Wissen und unsere Energie in den politischen Prozess einbringen”, kündigt sie weiter an. Die Grünen hoffen, dass mit den Impulsen alle Bevölkerungsgruppen für dieses Ziel zu gewinnen sind und die Lebensqualität im Quartier erhalten wird. 

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