Die Germeringer CSU sorgt sich um die Gestaltung des Rondells am Kreisverkehr im Germeringer Norden. Das im April in der Umwelt-, Planungs- und Bauausschusssitzung beschlossene asymmetrische Wäldchen mit Wiesenkräutern hat sich nach Meinung der CSU-Fraktion nicht als optimale Lösung erwiesen. Die Wiese blühe nur kurz und sehe danach ungepflegt aus, so CSU-Fraktionsvorsitzende Claudia Wiedemann. Die als Blendschutz gedachte Erhöhung wirke zudem wie ein zufällig aufgeschütteter Haufen. Der derzeitige Zustand des Kreisverkehrs am Ortseingang sei keine Visitenkarte für Germering.
Die CSU-Fraktion schlägt daher vor, Kontakt mit den benachbarten Gartencentern aufzunehmen, ob nicht Interesse für eine Pflanz-Patenschaft besteht. Doch auch die städtische Bauhofgärtnerei habe an verschiedenen Stellen großes Geschick für schöne Bepflanzungen bewiesen, so Wiedemann. Wichtig erscheint der CSU-Fraktion, dass die Gestaltungselemente im Innenkreis für den Autofahrer ganzjährig als Hindernis sichtbar sind. Der Hügel könne durch eine Busch- oder Baumgruppe, aber auch durch Hecken- oder Steinelemente oder eventuell durch ein Kunstwerk ersetzt werden, erklärt Wiedemann in ihrem Antrag.