Vierzehn Frauen und Männer haben den Vorbereitungskurs zur Hospizbegleitung beim Hospizverein Germering abgeschlossen. Künftig ermöglichen sie durch ihr ehrenamtliches Engagement Schwerstkranken und Sterbenden, würdevoll und den eigenen Wünschen entsprechend bis zuletzt in der vertrauten Umgebung leben zu können.
„Als Hospizverein geben wir diesem Engagement den nötigen Rahmen und sorgen für die Qualifizierung, Unterstützung und Weiterbildung der Ehrenamtlichen“, erläutert Helmut Ankenbrand, Erster Vorsitzender des Hospizvereins Germering. „Ich heiße die neuen HospizbegleiterInnen willkommen in unserem Verein und bin sehr dankbar, dass sie sich für diese wichtige Aufgabe entschieden und sich bei uns darauf vorbereitet haben.“
„Bei der Begleitung in Zeiten von Krankheit und Sterben steht der Mensch im Mittelpunkt, mit seinen individuellen Wünschen, Werten und besonderen Bedürfnissen“, sagt Monika Hagl-Kühlein, leitende Koordinatorin des Hospizvereins Germering. „Die neu hinzugekommenen Hospizbegleiterinnen erweitern auf vielerlei Weise unsere Möglichkeiten, würdevoll und persönlich auf diese Erfordernisse einzugehen. Sie bringen individuelle Lebenserfahrungen und zusätzliche Vielfalt in unser Team von Ehrenamtlichen. Und wir haben mehr Kapazitäten, um schnell und gezielt dort helfen zu können, wo die Menschen uns brauchen.“
Neben der ambulanten Hospizbegleitung bietet der Hospizverein Germering auch Trauerbegleitung, Beratung und Vermittlung von Hilfe sowie die qualifizierende Vorbereitung für die Tätigkeit als Hospiz- oder Trauerbegleitung. Die Angebote des Vereins sind für die Betroffenen und Unterstützung Suchenden kostenfrei.