Veröffentlicht am 13.09.2023 00:00

Für unheilbar kranke Kinder

Der Rotary Club Wörthsee übergab die Musikinstrumente an Prof. Dr. Monika Führer und die Musiktherapeutin Julia Weder. (Foto: RC)
Der Rotary Club Wörthsee übergab die Musikinstrumente an Prof. Dr. Monika Führer und die Musiktherapeutin Julia Weder. (Foto: RC)
Der Rotary Club Wörthsee übergab die Musikinstrumente an Prof. Dr. Monika Führer und die Musiktherapeutin Julia Weder. (Foto: RC)
Der Rotary Club Wörthsee übergab die Musikinstrumente an Prof. Dr. Monika Führer und die Musiktherapeutin Julia Weder. (Foto: RC)
Der Rotary Club Wörthsee übergab die Musikinstrumente an Prof. Dr. Monika Führer und die Musiktherapeutin Julia Weder. (Foto: RC)

Für die Musiktherapie unheilbar kranker Kinder hat der Rotary Club Wörthsee zwei Musikinstrumente an das Kinder-Palliativzentrum München-Großhadern übergeben. Die Instrumente - ein hochwertiges Monochord und ein Bass-Xylophon aus edlem Holz - wurden an die Leiterin des Zentrums, Prof. Dr. Monika Führer, und die Musiktherapeutin Julia Weder übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass wir den so arg geplagten Kindern hier auf der Station mit dem Einsatz dieser besonderen Musikinstrumente Linderung verschaffen können“, sagte Rotarier Andreas Koschlig bei der Übergabe vor Ort.

Rund 9.500 Euro Spenden erzielte der Rotary Club Wörthsee im Frühsommer an zwei Benefizabenden im Augustiner am Wörthsee mit TV Comedian Michael Altinger, dem jungen Ammersee-Barden Jakob Mühleisen und dem beliebten BAYERN1-Moderator Jürgen Kaul. Im Kinder-Palliativzentrum des Uni-Klinikums Großhadern werden unheilbar kranke Kinder mit ihren Eltern liebevoll versorgt. Im Zentrum der Palliativstation stehen Lebensqualität, Linderung und Entlastung.
Die Musikerin Julia Weder arbeitet seit der Gründung des Palliativ-Zentrums im Jahr 2016 auf der Kinderpalliativstation: „Die Kinder müssen extrem viel Leid aushalten, sind oftmals vollgepumpt mit Medikamenten und werden häufig mit Injektionsnadeln gepiekst. Wenn dann jemand kommt, der „einfach nur“ für sie da ist und ihnen Aufmerksamkeit schenkt und für sie oder mit ihnen Musik macht, zaubert das manchmal sogar ein Lächeln in ihr Gesicht. Das entlastet enorm.“

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