Im Rahmen einer Feierstunde in der Schlossberghalle wurden fünf verdiente Persönlichkeiten für ihr großartiges ehrenamtliches Engagement mit der Bürgermedaille der Stadt Starnberg ausgezeichnet. In der nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrates vom 26. Juni 2023 hatten die Ratsmitglieder beschlossen, Reinhard Dirr, Irmgard Franken, Barbara Frey, Hans Raphael und Thomas Thallmair mit der Bürgermedaille der Stadt Starnberg auszuzeichnen.
Seit 1970 wurde bereits 66 Bürgerinnen und Bürgern die Ehrung mit der Bürgermedaille der Stadt Starnberg zuteil. Die fünf Geehrten nahmen die Bürgermedaillen sowie Urkunden mit großer Freude entgegen und richteten auch persönliche Worte an die geladenen Gäste. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Tabea Mara und Sophie Sperber von „Key For Two”.
Bürgermeister Patrick Janik bedankte sich in seiner Ansprache für den herausragenden ehrenamtlichen Einsatz der Geehrten: „Heute werden Sie für Ihr ganz persönliches Eintreten im Ehrenamt und damit für Ihre Heimatstadt mit der Bürgermedaille geehrt. Dabei soll die Verleihung dieser Bürgermedaille ein Danke sein. Ein Danke für persönliches Engagement, für ein Engagement, das stellvertretend steht für andere in unserer Stadt, das aber auch stellvertretend steht für das Beispiel, das die zu Ehrenden gegeben haben und sicher auch weiter geben werden.”
Zudem wies der Bürgermeister auf die große gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts hin: „Unsere gesamte Gesellschaft, ganz besonders unsere örtliche Gemeinschaft auch gerade in Starnberg ist in besonderer Weise auf vielfältige Eigeninitiative unserer Bürgerinnen und Bürger angewiesen, gleich ob das nun in der Politik geschieht oder in den sozialen Diensten, in unseren kultu-rellen Vereinen und Vereinigungen, in den Sportvereinen oder in unseren Kirchengemeinden. Dieses „Sich einbringen“ in unsere Gesellschaft, in unsere Gemeinschaft findet eben auf der kommunalen Ebene statt. Allen unserer heutigen Geehrten gemeinsam ist die Begeisterung und der unbedingte Wille, Verantwortung für eine Sache und für Mitbürger zu übernehmen; und damit letztlich Verantwortung für den Ort, in dem wir leben, für die Stadt Starnberg.”