Der österreichisch-afghanische Journalist, Kriegsreporter und Autor Emran Feroz spricht am Freitag, 8. März, um 19 Uhr in der Waldorfschule Südwest (Züricher Str. 8) über seine Arbeit als Reporter in den großen Krisengebieten (ursprünglich war der Journalist Wolfgang Bauer für diesen Abend vorgesehen). Feroz arbeitet als freier Journalist für Die Zeit, Die Tageszeitung, Al Jazeera und The New York Times. Feroz ist Gründer der virtuellen Gedenkstätte Drone Memorial. Sein Buch „Der längste Krieg”, das 2021 erschien, wurde zu einem Bestseller in Deutschland. 2021 wurde er mit dem Concordia-Preis ausgezeichnet für die Reportage über einen Asylsuchenden. In der anschließenden Podiumsdiskussion mit dem Publikum vertieft er Fragen zur Verantwortung des Journalismus, Pressekodex und Medienkompetenz. Die Moderation übernimmt Christoph Deumling. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Um Anmeldung unter sekretariat@waldorfschule-msw.de wird gebeten.