Die Untergrundverhältnisse im Gleisbereich westlich der Friedenheimer Brücke stellen die Bahn, die Baufirmen, die Geräte und vor allem auch alle Anwohnenden der 2. Stammstrecke vor große Herausforderungen.
„Wir bedauern die zeitliche Länge der Rammarbeiten sehr und versuchen weiterhin alles, die Belastungen so gering wie möglich zu halten”, erklärte die Bahn. Da nur nachts gearbeitet werden könne, sei das Arbeitspensum zeitlich limitiert. Die vorher zum Einsatz gekommenen Geräte wurden inzwischen durch einen größeren Hydrohammer ersetzt, der sich hinsichtlich des Baufortschritts als sehr effektiv erweist. Die Baufirmen sind zuversichtlich, die Arbeiten mit dem Hydrohammer innerhalb dieser Woche abzuschließen.
In der Folgewoche werden voraussichtlich nur noch Restarbeiten mit einer leiseren Vibrationsramme ausgeführt. Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse kann es allerdings noch zu weiteren Verzögerungen kommen.