„Die Bude war voll“


Von US
Das rote Interviewsofa diente für Gespräche mit den kleinen Theaterkünstlern nach ihren Aufführungen. Festival-Blogger Tilmann, Reinhardt Kapfhammer von Kultur und Spielraum, Ilona Herrmann vom Pädagogischen Institut und Blogger Theo (v.l.). (Foto: US)
Das rote Interviewsofa diente für Gespräche mit den kleinen Theaterkünstlern nach ihren Aufführungen. Festival-Blogger Tilmann, Reinhardt Kapfhammer von Kultur und Spielraum, Ilona Herrmann vom Pädagogischen Institut und Blogger Theo (v.l.). (Foto: US)
Das rote Interviewsofa diente für Gespräche mit den kleinen Theaterkünstlern nach ihren Aufführungen. Festival-Blogger Tilmann, Reinhardt Kapfhammer von Kultur und Spielraum, Ilona Herrmann vom Pädagogischen Institut und Blogger Theo (v.l.). (Foto: US)
Das rote Interviewsofa diente für Gespräche mit den kleinen Theaterkünstlern nach ihren Aufführungen. Festival-Blogger Tilmann, Reinhardt Kapfhammer von Kultur und Spielraum, Ilona Herrmann vom Pädagogischen Institut und Blogger Theo (v.l.). (Foto: US)
Das rote Interviewsofa diente für Gespräche mit den kleinen Theaterkünstlern nach ihren Aufführungen. Festival-Blogger Tilmann, Reinhardt Kapfhammer von Kultur und Spielraum, Ilona Herrmann vom Pädagogischen Institut und Blogger Theo (v.l.). (Foto: US)

„Wir hatten drei Tage lang ein reichhaltiges und gedrängtes Programm“, erzählt die Organisatorin des 27. Theatertreffens der Münchner Schulen, Ilona Herrmann. Bereits im Januar begann ihre Arbeit, als sie gemeinsam mit der 13-köpfigen Jury unter allen Bewerbern die 19 Schultheatergruppen aus ganz München auswählte, die in der vergangenen Woche in der Pasinger Fabrik auftreten dürften.

Nicht nur das Programm war dicht gedrängt. „Ich freue mich, dass unser Theaterfestival so gut angenommen wurde. Zu jeder Tageszeit hatten wir ein großes Publikum. Abends war die Bude besonders voll“, so Herrmann. Beeindruckend war für sie das hohe Niveau der Aufführungen. „Im Januar beim Casting sahen wir die Stücke noch ohne besondere Textsicherheit und ohne Kostüme. Und jetzt haben wirklich alle brilliert. Die sind förmlich über sich hinausgewachsen.“

Mit Festival-Blog

Von der Grundschule bis zur Berufsoberschule und dem Abendgymnasium nahmen Vertreter jeder Schulart teil. Als Nicht-Münchner Gast trat das Gymnasium Oberhaching auf. „Genauso breit gefächert zeigte sich auch das Repertoire. Das Programm umfasste Märchen, Klassikeradaptionen, zeitgenössische Bühnenwerke, Musiktheater. Und wir hatten auch Eigenproduktionen“, resümiert Reinhardt Kapfhammer von Kunst und Spiel e.V.

Auch abseits des Bühnenprogramms gab es interessante Beiträge. „Nach unserem Festival-TV im vergangenen Jahr haben wir heuer einen Festival-Blog etabliert“, berichtet Kapfhammer. Sechs Jugendliche schrieben und bewerteten unter der Leitung von Spitzer-Redakteurin Rebecca Schreiber drei Tage lang die Stücke, die Theatergruppen und die Stimmungen.

Bloggerin Eloise vom Bert-Brecht-Gymnasium dazu: „Wir waren praktisch immer überall unterwegs. Es hat total viel Spaß gemacht. So viel wie wir hat sonst keiner gesehen.“

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