„Wer arbeiten geht, muss auch davon leben können”


Von SB
Florian Ritter sammelte unter anderem in Allach Unterschriften für einen bayerischen Mindestlohn. (Foto: Christiane Schenk)
Florian Ritter sammelte unter anderem in Allach Unterschriften für einen bayerischen Mindestlohn. (Foto: Christiane Schenk)
Florian Ritter sammelte unter anderem in Allach Unterschriften für einen bayerischen Mindestlohn. (Foto: Christiane Schenk)
Florian Ritter sammelte unter anderem in Allach Unterschriften für einen bayerischen Mindestlohn. (Foto: Christiane Schenk)
Florian Ritter sammelte unter anderem in Allach Unterschriften für einen bayerischen Mindestlohn. (Foto: Christiane Schenk)

An den letzten zwei Wochenenden sammelte der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter an insgesamt fünf Infoständen in seinem Stimmkreis Unterschriften für das Volksbegehren zur Einführung eines bayerischen Mindestlohns. Der 46-jährige EDV-Kaufmann zeigte sich sehr erfreut über den großen Zuspruch an den Infoständen: „Wer arbeiten geht, muss auch davon leben können. Dem stimmen die Bürgerinnen und Bürger zu und unterschreiben für einen Mindestlohn in Bayern.“ Wer das Volksbegehren noch mit seiner Unterschrift unterstützen möchte, kann dies jederzeit an einem SPD-Infostand im Münchner Westen oder im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2 (Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-12 Uhr) tun.

Das Bürgergehren für einen bayerischen Mindestlohn wurde vom DGB Bayern am 1. Mai 2008 gestartet und wird von der BayernSPD unterstützt. Es fordert die Schaffung eines bayerischen Mindestlohn auf Grundlage der bayerischen Verfassung. In Artikel 169 heißt es dort: „Für jeden Berufszweig können Mindestlöhne festgesetzt werden, die dem Arbeitnehmer eine den jeweiligen kulturellen Verhältnissen entsprechende Mindestlebenshaltung für sich und seine Familie ermöglichen.“

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