Vor kurzem stattete Germerings Oberbürgermeister Andreas Haas in Begleitung der Gleichstellungsbeauftragten Renate Konrad dem Frauen- und Mütterzentrum Germering (Goethestr. 5) einen Besuch ab. Nach der Begrüßung durch aktive sowie ehemalige Vorstandsfrauen hatte er Gelegenheit, sich den anwesenden Müttern im MütZe-Café vorzustellen und im ersten Stock mit den Mitgliedern einer Mutter-Kind-Gruppe einige Worte zu wechseln.
Dann setzte man sich bei einer Tasse Kaffee zusammen, um – trotz unüberhörbarer Hintergrundgeräusche durch die vielen Kinder – in lockerer Atmosphäre zu diskutieren: Die Sprecherin des „MütZe“, Heike Sternemann, stellte die Projekte im Haus vor und erläuterte, wie wichtig die Kontaktmöglichkeiten im „Frau MütZe“ für neu Zugezogene, ganz gleich ob Ausländerinnen oder Deutsche, seien. Die Schwierigkeiten mit der Nachbarschaft, die das Spielen der Kinder im Freien stark einschränkt, wurden besprochen.
Auch die Frage nach einem größeren Raumangebot kam wieder auf: Das alte Schulhaus in Unterpfaffenhofen, das etliche der Anwesenden sich als Frauen- und Mütterzentrum gut vorstellen könnten, wollte Andreas Haas aber nicht versprechen. Neben mehreren weiteren Themen kam auch die Überlastung der Gleichstellungsbeauftragten zur Sprache, die eine Ausrichtung von Frauentagen weder in diesem noch im nächsten Jahr bewältigen kann. „Der Gesprächsaustausch war sehr intensiv und sicher für beide Seiten informativ“, betont Vasiljka Schweickert, Pressesprecherin des „Frau MütZe“.