Veröffentlicht am 28.10.2008 10:17

1000 Euro Spenden


Von LS
Josef Schmid las aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte”. „Das Buch hat mich schon damals stark beeindruckt, denn eine zentrale Aussage lautet: Man muss zunächst an sich selber glauben, um die Welt positiv verändern zu können”, so Schmid. „Das wollte ich meinen jungen Zuhörern gerne vermitteln.” (Foto: Thomas Reiner)
Josef Schmid las aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte”. „Das Buch hat mich schon damals stark beeindruckt, denn eine zentrale Aussage lautet: Man muss zunächst an sich selber glauben, um die Welt positiv verändern zu können”, so Schmid. „Das wollte ich meinen jungen Zuhörern gerne vermitteln.” (Foto: Thomas Reiner)
Josef Schmid las aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte”. „Das Buch hat mich schon damals stark beeindruckt, denn eine zentrale Aussage lautet: Man muss zunächst an sich selber glauben, um die Welt positiv verändern zu können”, so Schmid. „Das wollte ich meinen jungen Zuhörern gerne vermitteln.” (Foto: Thomas Reiner)
Josef Schmid las aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte”. „Das Buch hat mich schon damals stark beeindruckt, denn eine zentrale Aussage lautet: Man muss zunächst an sich selber glauben, um die Welt positiv verändern zu können”, so Schmid. „Das wollte ich meinen jungen Zuhörern gerne vermitteln.” (Foto: Thomas Reiner)
Josef Schmid las aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte”. „Das Buch hat mich schon damals stark beeindruckt, denn eine zentrale Aussage lautet: Man muss zunächst an sich selber glauben, um die Welt positiv verändern zu können”, so Schmid. „Das wollte ich meinen jungen Zuhörern gerne vermitteln.” (Foto: Thomas Reiner)

Am vergangenen Samstag, dem dritten Tag der Bibliothekskampagne „Deutschland liest“, fand in der Stadtbibliothek Allach-Untermenzing von 10 bis 17 Uhr ein Lesemarathon statt. Die Aktion hatten sich Schüler und Lehrer des Louise-Schroeder-Gymnasiums ausgedacht, um damit das 25-jährige Bestehen ihres Gymnasiums in Untermenzing zu feiern und gleichzeitig Spenden für die Förderschule des PRANA-Projekts zu sammeln. Frau Dr. Hildegard Link, Gründerin des Hilfsprojektes, war die einzige Nicht-Leserin, die an diesem Tag in der Bibliothek zu Wort kam. Sie erzählte über die indischen Fischerkinder und die Kinder mit Behinderungen, denen das Spendengeld zugute kommt.

Die Klasse 6e, die mit ihrer Deutschlehrerin Elisabeth Brasholz den Lesemarathon organisiert hatte, begann den Marathon mit drei Kapiteln aus dem Buch „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Zwei Mädchen aus der achten Klasse beendeten die Veranstaltung mit einem weiteren Kapitel aus demselben Buch. Dazwischen konnte man z. B. Auszüge aus „Matilda“, „Eragon“ und „Helden, Monster und ein ungerupftes Huhn“ hören. Letztes hat Brasholz zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 6b geschrieben.

Viele Vorleser

Insgesamt beteiligten sich 65 Schülerinnen und Schüler aus neun Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 8 am Lesemarathon. Die Organisatoren hatten außerdem auch Prominente zum Lesen eingeladen, die alle aus den eigenen Reihen stammen: Christa Stock, Stadträtin und ehemalige Schülermutter, Josef Schmid, Stadtrat und ehemaliger Schüler, Alexander Duda, Schauspieler und Schülervater, und Roland Schulz, Journalist und ehemaliger Schüler.

Nebenan konnten sich Leser wie Zuhörer im LSG-Café, das für diesen Tag im Musiksaal eingerichtet worden war,bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee oder einem Glas Saft stärken. Bis 17 Uhr kamen durch das Sponsorengeld für das Lesen, den Verkauf der gespendeten Kuchen und weitere großzügige Spenden der Zuhörer über 1000 Euro für das PRANA-Projekt zusammen.

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