Die „Ausbeute“ beim regionalen Wettbewerb von „Jugend musiziert“ hätte für die Akkordeonklasse von Günter Glauber in der Musikschule Planegg-Krailling nicht besser sein können. „Wir sind mit vier Kandidaten gestartet, haben vier erste Preise und vier Weiterleitungen zum Landeswettbewerb nach Cham“, freute sich Schuldirektor Thomas Schaffert. „Das ist wirklich ein außergewöhnlicher Erfolg, dass sämtliche angetretene Kandidaten so hervorragend abgeschnitten haben.“
Glauber ist seit über zehn Jahren Lehrer für Akkordeon in Planegg und leitet darüber hinaus das Brucker-Würmtaler Akkordeonorchester sowie die „Funtasten“, die sich bereits auf Straßenfesten oder Christkindlmärkten einen guten Namen machen konnten. Er lege großen Wert darauf, dass seine Zöglinge ausnahmslos auswendig spielten. Dann könnten sich die jungen Musiker besonders auf ihre interpretatorischen Stärken konzentrieren.
Mit dieser Einstellung überzeugte Moritz Finsterwalder in der Altersgruppe II mit Stücken von Bogdan Dowlasz und Jan Truhlar sowie Jonathan Afting, ebenfalls in der Altersgruppe II mit ausdrucksstark dargestellten „Märchenbildern” von Werner Richter und „Thema mit Variationen”. Luis Hott, Altersgruppe III, spielte Stücke von Gerhard Anders, aus Tschaikowskys „Kinderalbum” sowie „Acquarelli Cubani” von Luciano Fancelli. Und Raffael Simon überzeugte in der Altersgruppe IV mit „City Moments” von Hans-Günther Kölz, „Albanischen Impressionen” von Jürgen Löchter” und Stücken von Tschaikowskys. „Jetzt heißt es für alle vier: fleißig weiterüben“, so Schaffert. „Doch mit dem unglaublichem Engagement von Günter Glauber haben alle jungen Musiker beste Unterstützung.“