Veröffentlicht am 20.01.2009 11:34

Freie Fahrt

Die Feuerwehr- und Rettungszufahrt zur Pasinger Fabrik ist selten frei. Der benachbarte Secondhand-Laden breitet sich auf die Straße aus und macht den Lieferanten das Leben schwer. Nun befasst sich der BA mit der Problematik. (Foto: US)
Die Feuerwehr- und Rettungszufahrt zur Pasinger Fabrik ist selten frei. Der benachbarte Secondhand-Laden breitet sich auf die Straße aus und macht den Lieferanten das Leben schwer. Nun befasst sich der BA mit der Problematik. (Foto: US)
Die Feuerwehr- und Rettungszufahrt zur Pasinger Fabrik ist selten frei. Der benachbarte Secondhand-Laden breitet sich auf die Straße aus und macht den Lieferanten das Leben schwer. Nun befasst sich der BA mit der Problematik. (Foto: US)
Die Feuerwehr- und Rettungszufahrt zur Pasinger Fabrik ist selten frei. Der benachbarte Secondhand-Laden breitet sich auf die Straße aus und macht den Lieferanten das Leben schwer. Nun befasst sich der BA mit der Problematik. (Foto: US)
Die Feuerwehr- und Rettungszufahrt zur Pasinger Fabrik ist selten frei. Der benachbarte Secondhand-Laden breitet sich auf die Straße aus und macht den Lieferanten das Leben schwer. Nun befasst sich der BA mit der Problematik. (Foto: US)

„Wir unterstützen das Anliegen der Pasinger Fabrik, die Feuerwehr- und Rettungszufahrt in der August-Exter-Straße 1 von Verkaufsflächen und parkenden Fahrrädern freizuhalten“, beschloss der Bezirksausschuss Pasing /Obermenzing (BA) in seiner letzten Sitzung.

In einem Brief an den BA machte der Geschäftsführer der Pasinger Fabrik, Frank Przybilla, auf die Zustände aufmerksam. „Wir freuen uns, wenn der Platz vor der Pasinger Fabrik belebt ist. Doch mittlerweile ist der freie Rettungsweg zu uns nicht mehr gewährleistet“, sagte er. Im Gebäude seien stets viele Kinder, ob im Kindergarten „Rote Rüben“, in der Kinder- und Jugendwerkstatt oder in der Paritätischen Familienbildungsstätte. Theater, Galerie, Café und Restaurant hätten ebenfalls täglich rund zwei- bis dreihundert Besucher. „Deswegen muss die freie Feuerwehr- und Rettungszufahrt gewährleistet sein“, forderte Przybilla.

Der im Nachbargebäude beheimatete Secondhand-Laden habe sich im Laufe der letzten Jahre immer mehr in die Einfahrt ausgebreitet. Zudem stünden Fahrräder kreuz und quer vor dem Bahnhof. „Unter tags kommen sogar unsere Anlieferfahrzeuge erst nach langem Diskutieren oder gar nicht durch“, beschwerte sich Przybilla.

Gespräche mit der Ladenbesitzerin und dem Hausverwalter hätten leider nichts gebracht. Nun türmten sich in der Einfahrt sogar die Tüten von Bürgern, die dem Secondhand-Laden Spenden zukommen lassen möchten. Über Nacht würden die Tüten oft aufgerissen. Das gäbe Müll ohne Ende. Przybilla dazu: „Das ist kein Aushängeschild für unser Haus. Wir schämen uns in Grund und Boden.“

north