Veröffentlicht am 21.02.2012 00:00

Garching · Vorzeitiges Saison-Ende


Von red
Florian Becke musste sich an der Wirbelsäule operieren lassen. 	 (Foto: Privat)
Florian Becke musste sich an der Wirbelsäule operieren lassen. (Foto: Privat)
Florian Becke musste sich an der Wirbelsäule operieren lassen. (Foto: Privat)
Florian Becke musste sich an der Wirbelsäule operieren lassen. (Foto: Privat)
Florian Becke musste sich an der Wirbelsäule operieren lassen. (Foto: Privat)

Für den Garchinger Bob-Anschieber Florian Becke ist die Wettkampfsaison frühzeitig zu Ende gegangen. Er wurde in der vergangenen Woche im Harlachinger Orthozentrum an der Wirbelsäule operiert.

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Nach dem Weltcup-Sieg im Vierer-Bob mit seinem Team »Manuel Machata« vor sechs Wochen im französischen La Plagne ist eine alte Rückenverletzung wieder aufgebrochen. Bereits während der zweiten Fahrt im Eiskanal hatte der Garchinger Sportler erhebliche Probleme damit. »Unmittelbar nach der Siegfahrt ging dann gar nichts mehr«, wie er sagte. An der Siegerehrung konnte der Garchinger gerade noch teilnehmen. Anschließend musste sich Florian Becke in ärztliche Behandlung begeben. Die Versuche, die Verletzung »konventionell« zu behandeln scheiterten. An ein Training, geschweige denn an einen weiteren Wettkampfeinsatz, war nicht mehr zu denken. Die Schmerzen bei jeder Art von Bewegung wären einfach zu stark. Er musste die Weltcupsaison abhaken und nach München zurückkehren.

Die Spezialisten in der Klinik sahen nach aufwendigen Untersuchungen nur noch die Lösung in einer Operation. Die OP habe er gut überstanden. Der körperliche Aufbau werde aber einige Monate in Anspruch nehmen. Seinen Platz im Vierer-Bob von Manuel Machata hat Marko Hübenbecker vom Nachwuchsteam von Francesco Friedrich übernommen. Florian Becke wird die Weltmeisterschaft in Lake Placid/USA daheim in Garching am Fernseher verfolgen müssen und seinem Bob-Team fest die Daumen halten.

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