Am 1., 3., 4., 5., 8., und 11. September zeigt das Heppel und Ettlich im Drugstore, Feilitzschstraße 12, jeweils um 20.30 Uhr (Einlass 20.00 Uhr) in der Reihe Kino im Theater »Die vielen Gesichter Münchens«.
Die Filmemacher sind an den Abenden jeweils dabei. Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro (außer bei »Mythos Wiesn«). Weitere Infos zum Programm und zur Kartenreservierung gibt es im Internet unter www.heppel-ettlich.de .
München Stadt des Seins oder Stadt des Scheins? Sie ist oberflächlich und tiefgründig zugleich, eine Weltstadt mit Dorfcharakter, vom Wandel gezeichnet und doch mit einem stolzem Mia-san-mia-Gefühl:
Die Organisatoren zeigen Dokumentarfilme als Liebeserklärung an die erst kürzlich geschlossene Fraunhofer Schoppenstube (»Die Nacht ist nicht zum Schlafen da«), als eine Hommage an Schwabing (»Schwabing Meine nie verblasste Liebe«), als ein Bilderreigen und visuelles Kunstwerk (»En Passant«) und als ein poetisch-skurilles Stadtporträt (»München Geheimnisse einer Stadt«). Doch auch die kleinen großen Mikrokosmen, die sich in dieser Stadt wiederfinden, sollen mit dieser Filmreihe zugänglich gemacht werden: Ob das Massenphänomen Wiesn (»Mythos Wiesn«), ein Münchner Fußballverein als Integrationshilfe für Asylsuchende (»Elf Schwarze müsst ihr sein«) oder »Keep Surfing«, der die Anfänge der mittlerweile weltweit bekannten Eisbachwelle dokumentiert immer geht es um Menschen und ihre Lebenswelten in München