Veröffentlicht am 07.06.2024 11:48

Altersgrenze ist erreicht

In die Jahre gekommen ist das Gebäude in der Hiltenspergerstraße, in dem sich das Altenheim St. Willibrord befindet. Bis zur Schließung im August 2026 ist genug Zeit, einen anderen Platz zu finden.  (F.: Carmen Krippl/ Caritas München-Freising)
In die Jahre gekommen ist das Gebäude in der Hiltenspergerstraße, in dem sich das Altenheim St. Willibrord befindet. Bis zur Schließung im August 2026 ist genug Zeit, einen anderen Platz zu finden. (F.: Carmen Krippl/ Caritas München-Freising)
In die Jahre gekommen ist das Gebäude in der Hiltenspergerstraße, in dem sich das Altenheim St. Willibrord befindet. Bis zur Schließung im August 2026 ist genug Zeit, einen anderen Platz zu finden. (F.: Carmen Krippl/ Caritas München-Freising)
In die Jahre gekommen ist das Gebäude in der Hiltenspergerstraße, in dem sich das Altenheim St. Willibrord befindet. Bis zur Schließung im August 2026 ist genug Zeit, einen anderen Platz zu finden. (F.: Carmen Krippl/ Caritas München-Freising)
In die Jahre gekommen ist das Gebäude in der Hiltenspergerstraße, in dem sich das Altenheim St. Willibrord befindet. Bis zur Schließung im August 2026 ist genug Zeit, einen anderen Platz zu finden. (F.: Carmen Krippl/ Caritas München-Freising)

47 Jahre alt ist das Gebäude des Caritas-Altenheims St. Willibrord in der Hiltenspergerstraße. Für ein Haus, an das ein hoher funktionaler Anspruch gestellt werden muss, ein stolzes Alter. Anlass für den Diözesan-Caritasverband München-Freising, schon jetzt an die Zukunft zu denken und verantwortungsvoll Veränderungen einzuleiten. Doris Schneider, Geschäftsleiterin der Caritas-Altenheime, erklärt: „Leider erfüllt der Standard des Gebäudes nicht mehr unsere Ansprüche, wie eine moderne, stationäre Altenpflege aufgestellt sein sollte.” Eine Sanierung ist nicht mehr möglich. Die Funktionalität des großen Aufzugs ist dauerhaft nicht mehr zu gewährleisten, so dass jetzt die Entscheidung für die Schließung getroffen wurde. Die Nutzung von St. Willibrord als Altenheim wird deshalb beendet. Bewohner und Belegschaft werden nach und nach in zeitgemäße Einrichtungen umziehen.

Umzugskosten
werden ersetzt

„Wir wünschen uns, dass alle unsere Seniorinnen und Senioren in einem unserer moderneren Caritas-Altenheime ein neues Zuhause finden. Dieser wichtige Schritt braucht für die Betroffenen Zeit. Deshalb beginnen wir schon jetzt mit den Vorbereitungen”, sagt Julia Schäfer, Leiterin von St. Willibrord. Durch individuelle Beratungen werden die Bewohner bei der Auswahl ihres neuen Heimplatzes inklusive Anmeldung und Übernahme der Umzugskosten unterstützt. Bis zum letzten Auszug bleibt in St. Willibrord alles beim Alten. Gleiches gilt für das Personal. Jeder Mitarbeiter soll innerhalb des Caritasverbands einen neuen Arbeitsplatz finden können. Auch hier wird es umfassende Gespräche mit allen geben. St. Willibrord hat bis 31. August 2026 eine Betriebserlaubnis gemäß der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes. Genug Zeit also, alles in Ruhe in die Wege zu leiten.

Gebäude wird von Caritas anderweitig weitergenutzt

Nach der Schließung von St. Willibrord als Altenheim sind das Gebäude und das Gelände für andere Nutzungen vorgesehen. Der Caritasverband, der eine Vielzahl von sozialen Dienstleistungen für jedes Lebensalter anbietet, erarbeitet dazu aktuell ein wirtschaftlich verantwortungsbewusstes Nachnutzungskonzept.

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