Veröffentlicht am 08.05.2016 00:00

Veranstaltung zum Thema »Genossenschaftliches Bauen« in Eching


Von red
Diskutierten über »Genossenschaftliches Bauen« (v.l.): Sebastian Thaler, Thomas Müller-Saulewicz, Karin Schmid Omasreiter	 (Foto: VA)
Diskutierten über »Genossenschaftliches Bauen« (v.l.): Sebastian Thaler, Thomas Müller-Saulewicz, Karin Schmid Omasreiter (Foto: VA)
Diskutierten über »Genossenschaftliches Bauen« (v.l.): Sebastian Thaler, Thomas Müller-Saulewicz, Karin Schmid Omasreiter (Foto: VA)
Diskutierten über »Genossenschaftliches Bauen« (v.l.): Sebastian Thaler, Thomas Müller-Saulewicz, Karin Schmid Omasreiter (Foto: VA)
Diskutierten über »Genossenschaftliches Bauen« (v.l.): Sebastian Thaler, Thomas Müller-Saulewicz, Karin Schmid Omasreiter (Foto: VA)

Im großen Saal des Huberwirts in Eching fand kürzlich die dritte Veranstaltung der SPD-Eching zum Thema »Genossenschaftliches Bauen – Mehrgenerationen-Wohnen« statt.

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Sebastian Thaler, der Bürgermeisterkandidat der von SPD nominiert und von den Bürgern für Eching, dem Bündnis 90 / Die Grünen und der Echinger Mitte unterstützt wird, begrüßte die etwa 35 Gäste und gab seine Ansicht zum dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum in der Gemeinde wieder.

Für ihn als möglichen, zukünftigen Bürgermeister sei der Wohnungsbau in Eching ein Thema mit höchster Priorität, heißt es in der Mitteilung der SPD Eching.

Die Referenten Karin Schmid von 03 Architekten und Markus Omasreiter von omarc-Architekten – beide aus München – referierten über realisierte Genossenschafts- und Mehrgenerationenprojekte in Reichertshofen bei Ingolstadt und Neugablonz bei Kaufbeuren.

Die Architekten berichteten über die planerischen und gestalterischen Anforderungen an die Gebäude.

Unter den Gästen im Saal war auch ein Mitarbeiter einer örtlichen Bank anwesend, der über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten von Bauvorhaben vortrug.

Moderator der Veranstaltung war der 2. Vorsitzende der Echinger SPD, Thomas Müller-Saulewicz.

Unter den Teilnehmern befanden sich neben Vertretern verschiedener Echinger Parteien und Gruppierungen auch Interessenten aus Allershausen und Neufahrn. Auch dort wird nach Wegen gesucht, Wohnraum zu schaffen. »In der anschließenden, regen Diskussion war man sich einig, dass bezahlbarer Wohnraum für die unteren und mittleren Einkommensschichten der Bevölkerung nur über Erbbaurechts- und Einheimischenmodelle oder genossenschaftlichen Wohnungsbau zu erreichen ist«, so die Mitteilung weiter.

»Aus der Runde erging der Appell an die Gemeinde wie an Grundstücksbesitzer, über die Schaffung und Bereitstellung von Bauland sowie die Gestaltung von Bebauungsplänen die Realisierung solcher Wohnungsbauformen zu unterstützen. Aufgrund der stetig steigenden Bevölkerungszahl im Großraum München, aber vor allem um Eching als lebenswerte und attraktive Gemeinde zu stärken, ist es notwendig, die komplexe Aufgabe Wohnraumschaffung mit viel Schwung anzupacken.«

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