Beleuchtung mit Tücken
Anfang 2020 wurde vom Gemeinderat beschlossen, die Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet Eching auf LED-Technik umzurüsten. Diese Modernisierung wurde vom Bundesumweltministerium gefördert. Die Kosten der Umrüstung sollen sich aufgrund der Stromeinsparung von circa 70 Prozent bereits nach rund sieben Jahren amortisieren. Zwischenzeitlich wurde die gesamte Beleuchtung umgerüstet, sofern dies technisch machbar war. Die Umrüstung der Theresien-, der Hirten- und der Wiegnerstraße wurde nachträglich im Oktober 2023 beauftragt.
Ersatzteile lassen
auf sich warten
Mittlerweile kam es zu einigen Ausfällen bereits umgerüsteter LED-Lampen. Da für diese Leistung noch eine Gewährleistungspflicht besteht, ist die Gemeinde bei der Behebung der Mängel auf den Dienstleister angewiesen und kann diese Arbeiten nicht selbst durchführen. Erschwert wird die Mängelbeseitigung durch die fehlende Verfügbarkeit beziehungsweise die langen Lieferzeiten von Ersatzteilen.
Parallel zur Umrüstung wurden im Jahr 2023 knapp 700 Beleuchtungsmasten einer Standsicherheitsprüfung unterzogen. Die restlichen Masten werden in diesem Jahr noch geprüft. In der Hollerner Straße, der Theresienstraße und der Roßbergerstraße mussten einige Masten aufgrund nicht mehr gewährleisteter Standsicherheit entfernt werden. Diese werden schnellstmöglich durch neue Beleuchtungsmasten ersetzt. Jedoch liegt in diesem Bereich ebenfalls eine hohe Auslastung der ausführenden Firmen vor, sodass hier auch mit Wartezeiten gerechnet werden muss.
Auffälligkeiten bitte dem Bauhof mitteilen
Die Gemeinde hofft, dass alle festgestellten Mängel baldmöglichst beseitigt werden können und bittet um Geduld und Verständnis. Meldungen und Auffälligkeiten bezüglich der Straßenbeleuchtung möchten bitte direkt an den gemeindlichen Bauhof gerichtet werden. Dies kann per E-Mail an die Adresse bauhof@eching.de oder an Telefon an 089/319-000-3400 geschehen.
