Veröffentlicht am 06.07.2016 00:00

Eching · Thaler ist neuer Bürgermeister


Von red
Spiel, Satz und Sieg nicht nur auf dem Tennisplatz: Sebastian Thaler ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Eching.	 (Foto: ch)
Spiel, Satz und Sieg nicht nur auf dem Tennisplatz: Sebastian Thaler ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Eching. (Foto: ch)
Spiel, Satz und Sieg nicht nur auf dem Tennisplatz: Sebastian Thaler ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Eching. (Foto: ch)
Spiel, Satz und Sieg nicht nur auf dem Tennisplatz: Sebastian Thaler ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Eching. (Foto: ch)
Spiel, Satz und Sieg nicht nur auf dem Tennisplatz: Sebastian Thaler ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Eching. (Foto: ch)

Die Ära Josef Riemensberger geht nach 18 Jahren zu Ende: Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eching haben am Sonntag einen neuen Bürgermeister gewählt.

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Sebastian Thaler (parteilos) setzte sich mit 62,09 Prozent der Stimmen – bei einer Wahlbeteiligung von immerhin 52 Prozent – gegen seinen Mitbewerber Thomas Kellerbauer (CSU) durch. Ein deutliches Ergebnis. Im Vergleich: 2010 hatten lediglich 46,7 Prozent der Echinger ihre Stimme abgegeben.

Sebastian Thaler freute sich sehr über das Ergebnis und bedankte sich auch via Facebook. Der 30-Jährige wurde von der SPD nominiert und von Bündnis 90 / Die Grünen, den Bürgern für Eching und der Echinger Mitte unterstützt. Der Projektleiter spielt seit sieben Jahren Tennis beim SC Eching und engagiert sich als Mannschaftsführer, Oberschiedsrichter und Turnierveranstalter. »Eching ist eine schöne, familienfreundliche Gemeinde mit einem gesunden sozialen und kulturellen Mix und das sollten wir auch beibehalten. Damit dies so bleibt, will ich dringend neuen Wohnraum schaffen, speziell für junge Familien mit niedrigen bis mittleren Einkommen, die am freien Markt oft leer ausgehen«, berichtete er im Interview mit dieser Zeitung Anfang Juni über eine seiner Ideen und ergänzte: Als Bürgermeister wäre es ihm vor allem wichtig, mit den Menschen zu arbeiten. »Ich möchte ein viel offeneres und bürgernahes Verhältnis.

Und bei großen Investitionen sollen keine Einzelinteressen, sondern die der Bürger der Gemeinde berücksichtigt werden. Zudem möchte ich im Gemeinderat und Rathaus eine offenere Kultur.« Den Echingern schien dieses Konzept schlüssig. Nun werden die nächsten Jahre zeigen, wie sich die Gemeinde entwickeln wird.

Christine Henze

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