Veröffentlicht am 30.01.2025 17:16

Greifvögel vs. Saatkrähen:


Von red
Auch in Wohngebieten werden Krähen oft als störend empfunden. (Archivbild: pst)
Auch in Wohngebieten werden Krähen oft als störend empfunden. (Archivbild: pst)
Auch in Wohngebieten werden Krähen oft als störend empfunden. (Archivbild: pst)
Auch in Wohngebieten werden Krähen oft als störend empfunden. (Archivbild: pst)
Auch in Wohngebieten werden Krähen oft als störend empfunden. (Archivbild: pst)

Die Anwesenheit der Saatkrähen ist für die Anwohner oft ein Ärgernis, aber diese Vögel sind in Deutschland geschützte Tiere und dürfen nicht einfach bejagt werden. Die Krähenpopulation hat im Laufe der Jahre stetig zugenommen und stellt ein zunehmendes hygienisches Problem sowie eine starke Lärmbelastung für die Bevölkerung dar, beispielsweise beim Aufenthalt in Parks oder Biergärten. Hauptgebiete der Besiedelung in Eching sind die Hubergasse und Teile der Unteren Hauptstraße.

Tiere werden zwangsumgesiedelt

Die Gemeinde führt daher im Zeitraum vom Samstag, 1. Februar, bis Montag, 31. März, eine Saatkrähenvergrämung durch. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Maßnahme sind Greifvögel, die jeden Tag stundenweise zum Einsatz kommen. Dadurch werden die Krähen verunsichert und unterbrechen den Nestbau. Infolgedessen verlassen sie den Ortsbereich und werden so in die Außenbereiche „umgesiedelt”.

Um zu vermeiden, dass die Krähen sich in den Nachbargemeinden ansiedeln, hat die Gemeinde Eching diese proaktiv informiert. So können sie ebenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen und die Krähen in nicht besiedelte Gebiete vergrämen.

Die beauftragten Experten von der Firma ›Falcons World‹ verfügen über die nötige Sachkunde und jahrzehntelange Erfahrung in der Vergrämung von Problemvögeln.

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