Veröffentlicht am 26.09.2017 00:00

Riemerling/Ottobrunn · Wettkampf gegen 40 andere Mannschaften


Von red
Die Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling durften sich über den stolzen 2. Platz freuen. 	 (Foto: VA)
Die Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling durften sich über den stolzen 2. Platz freuen. (Foto: VA)
Die Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling durften sich über den stolzen 2. Platz freuen. (Foto: VA)
Die Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling durften sich über den stolzen 2. Platz freuen. (Foto: VA)
Die Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling durften sich über den stolzen 2. Platz freuen. (Foto: VA)

Die Johanniter aus den Ortsverband Ottobrunn-Riemerling belegten beim Bundeswettkampf in Koblenz am 23. September einen hervorragenden 2. Platz in der Kategorie B der Schulsanitäter.

Isabelle Beisler aus Ottobrunn: »Wir sind unglaublich stolz, dass unsere Mannschaft ein so gutes Ergebnis erreicht hat. Die praxisnahe Ausbildung unserer Schulsanitäter und das Training hat sich ausgezahlt und natürlich haben uns die vielen Schlachtenbummler aus München, Ottobrunn und auch aus Wasserburg den Rücken gestärkt.«

400 Teilnehmer,

41 Mannschaften,

vier Kategorien

1.800 Johanniter aus ganz Deutschland reisten für den 23. September nach Koblenz, um die besten Retter Deutschlands zu küren. Aufgeteilt in vier Kategorien, wetteiferten insgesamt 41 Mannschaften mit 400 Wettkampfteilnehmern, darunter fünf Gastmannschaften um die ersten Plätze. Auch nahmen drei Johanniter-Teams aus Polen, eine Gastmannschaft der Bundeswehr sowie eine Mannschaft der Johanniter-Bundesgeschäftsstelle teil. Ebenfalls dabei waren gut 80 Schiedsrichter, zahlreiche Helfer und Verletztendarsteller, Schlachtenbummler und natürlich Besucher. Der Wettkampftag begann mit einem Gottesdienst vor dem Kurfürstlichen Schloss, einem der letzten Residenzschlösser Deutschlands. Dort stellten die Wettkämpfer ihr theoretisches Erste-Hilfe-Wissen unter Beweis. Anschließend folgten die praktischen Übungen am Deutschen Eck, dem Touristenmagneten Nummer eins in Koblenz.

Die Mannschaften versorgten dort je nach Alter und Ausbildungsstand Unfallopfer, Brand- und Sturzverletzungen sowie Herz-Kreislauf-Beschwerden im Rahmen der Ersten Hilfe bzw. der Notfallrettung. Alle Szenarien wurden von speziell geschulten Helfern professionell geschminkt und realistisch dargestellt. Der Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe wird alle zwei Jahre ausgerichtet, auf dem sich die Landessieger aus den Landesverbänden im fairen Wettstreit messen. In der Kategorie C starten die Kleinsten, Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Eine Altersgruppe höher in der Kategorie B nehmen Jugendliche Ersthelfer zwischen zwölf und 19 Jahren teil. Sanitätshelfer ab 16 Jahren treten in der Kategorie A und Profis in der Kategorie S an.

Die Wettkampfteilnehmer kommen hauptsächlich aus dem Ehrenamt. Sie sind im Schulsanitätsdienst, dem klassischen Sanitätsdienst oder im Bevölkerungsschutz aktiv. Die Landes- und Bundeswettkämpfe der Johanniter sind immer auch eine Dankeschön-Veranstaltung an alle Helfer. Weitere Infos zum Bundeswettkampf unter www.bundeswettkampf.de

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