Veröffentlicht am 10.02.2018 00:00

Riemerling · Erfolgreiche Haie in Wuppertal


Von red
Die Haie-Mannschaften bei der Siegerehrung der DMS-J in Wuppertal. Lob gab es nicht nur vom Trainer.	 (Foto: VA)
Die Haie-Mannschaften bei der Siegerehrung der DMS-J in Wuppertal. Lob gab es nicht nur vom Trainer. (Foto: VA)
Die Haie-Mannschaften bei der Siegerehrung der DMS-J in Wuppertal. Lob gab es nicht nur vom Trainer. (Foto: VA)
Die Haie-Mannschaften bei der Siegerehrung der DMS-J in Wuppertal. Lob gab es nicht nur vom Trainer. (Foto: VA)
Die Haie-Mannschaften bei der Siegerehrung der DMS-J in Wuppertal. Lob gab es nicht nur vom Trainer. (Foto: VA)

15 Schwimm­erinnen und Schwimmer sowie Trainer Pierre Martin machten sich kürzlich auf den Weg nach Wuppertal, um sich beim DMS-J Bundesfinale mit den besten Mannschaften Deutsch­lands zu messen.

Drei Mannschaften hatten sich für das Bundesfinale qualifiziert. »Das ist echt unglaublich und sehr ungewöhnlich für einen Verein wie uns, der kein Stützpunkt ist«, meint Trainer Pierre Martin.

Die Voraussetzungen waren für die Riemerlinger Haie jedoch alles andere als optimal: Das Schwimmbad ist immer noch geschlossen und die Trainingsmöglichkeiten sind deswegen begrenzt. Trotzdem konnten viele super Leistungen abrufen und neue Bestzeiten aufstellen, denn das Wasser im schönsten 25 Meter-Becken Deutschlands ist schnell. Viele Eltern fuhren mit, um die Haie zu unterstützen. Pierre Martin fasst zusammen: »Es war ein Hammer-Wettkampf mit toller Atmosphäre.«.

Leider lief es für die Mädels nicht ganz so wie erwartet. Die C-Jugend weiblich in der Besetzung Daniela Ernst, Nejla Cesko, Annabell Höllriegel, Malou Lostetter, Zora Binder und Sarah Hermeking mussten auf Mara Sokac verzichten, die aufgrund einer Schulterverletzung nicht starten konnte. Pro Start waren das einige Sekunden, die ihnen fehlten und dies zeigte sich dann leider auch mit der Platzierung. Am Ende reichte es nur für einen 12. Platz.

Bei den jüngsten Mädels, der D-Jugend, wurde Alya Hatil krank. Da sie nur zu viert angereist waren, schwamm Alya trotzdem und gab ihr Bestes, blieb krankheitsbedingt jedoch deutlich über ihren Bestzeiten. Am Ende schwammen Ayla Hatil, Lena Meyer, Jette Lenz und Sophia Horstmann auf den 10. Platz.

Die Jungs der C-Jugend präsentierten sich hingegen sehr stark. Sie verbesserten sich in jeder Staffel im Vergleich zum Landesfinale. Für Felix Beckering, Timo Gülzow, Dominik Rehm, Robin Firbach und Elias Pic stand am Ende der 6. Platz zu Buche.

Das Besondere am DMS-J Bundesfinale ist, dass sich alle Mannschaften im Vorhinein schon ein Kostüm überlegen, welches sie dann bei der Siegerehrung tragen werden.

Auch dieses Jahr hatten sich die Schwimmer wieder Gedanken gemacht und die Siegerehrung ist immer ein toller Moment, wo die Leistungen der jungen Athleten gewürdigt werden. Pierre Martin lobte seine Schwimmer: »Der Teamgeist der Mannschaft war echt super«.

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