Winter bedeutet immer auch Spielpause bei den Altherrenmannschaften. Es bleibt einerseits Zeit, ein Resümee zu ziehen, aber genauso wieder seinen Blick nach vorne zu richten.
Wobei manchmal beide Erkenntnisse durchaus sehr ähnlich ausfallen können. So glich der Saisonverlauf 2017 im zweiten Kreisligajahr der Senioren A-Spielgemeinschaft des FC Fasanerie-Nord und des FC Teutonia dem in 2016 nahezu wie ein Ei dem anderen.
Es war allerdings auch keine Überraschung, dass in einer solch starken Liga spielerische und konditionelle Mängel noch sehr stark die ersten Spiele prägen würden, wenn das erste Zusammentreffen erst quasi zum ersten Punktspiel nach einer fast halbjährigen Winterpause stattfindet. Aber genauso konnte man auf eine spielstarke Mannschaft mit einem stetig wachsendem Kader und einer hohen mannschaftlichen Geschlossenheit vertrauen.
Der erste Saisonerfolg ließ ein wenig auf sich warten, genauer gesagt bis zum neunten Spieltag. Im Anschluss folgten sechs weitere Siege und ein Unentschieden. Das Resultat: ein verdienter dritter Platz, ohne sich noch große Gedanken um den Klassenerhalt machen zu müssen.
So gehörten letztlich ein wenig Geduld, Tiefenentspannung und gute Nerven dazu, den sportlichen Verlauf dieser Mannschaft über die ganze Saison 2017 zu verfolgen. Das nächste Jahr kann kommen.
Die Senioren C wollten in 2017 mit einem neuen Spielertrainer wieder etwas Schwung in die Mannschaft bringen. Tatsächlich konnte man im Vorbereitungstraining eine hohe Teilnehmerquote und viel Eifer und Spaß entdecken. Der Wille, wieder besser dastehen zu wollen als zuletzt, war deutlich zu spüren. So sah es nach den ersten Spielen mit insgesamt vier erkämpften Punkten auch verhältnismäßig hoffnungsvoll aus. Doch dabei sollte es leider bleiben. Meist klare Niederlagen in den restlichen Begegnungen trugen relativ rasch zur Ernüchterung bei. So mancher Spieler tut sich mangels Großfeld-Erfahrung einfach noch schwer, gute Eindrücke und Leistungen im Training auch im Punktspiel auf den Platz zu bringen.
So blieb am Ende wieder mal nur der letzte Platz in der Tabelle übrig. Was bleibt, ist die gute Kameradschaft und die Hoffnung auf Besserung im neuen Jahr. Denn schließlich weiß man ja wie es gehen sollte - theoretisch und hoffentlich auch praktisch.