Veröffentlicht am 06.11.2020 03:41

Hilfe für Mosambik

Überschwemmung Ende März 2019 am Fluss Buzi in der Nähe der Stadt Beira. (Foto: privat)
Überschwemmung Ende März 2019 am Fluss Buzi in der Nähe der Stadt Beira. (Foto: privat)
Überschwemmung Ende März 2019 am Fluss Buzi in der Nähe der Stadt Beira. (Foto: privat)
Überschwemmung Ende März 2019 am Fluss Buzi in der Nähe der Stadt Beira. (Foto: privat)
Überschwemmung Ende März 2019 am Fluss Buzi in der Nähe der Stadt Beira. (Foto: privat)

Mosambik wurde in letzter Zeit von gleich mehreren schweren Umweltkatastrophen wie Wirbelstürmen und Überschwemmungen getroffen. Die Münchnerin Lilo Becker-Gmahl hat das ostafrikanische Land mehrmals besucht. Bei einem Vortrag im Alten- und Servicezentrum Obergiesing (Werinherstraße 71
) am Montag, 6. Mai, um 14 Uhr, berichtet sie mit Fotos und Videos über frühere Reiseerlebnisse, bei der sie soziale Projekte unterstützt hat.

Der Zyklon Idai traf am 14. März 2019 auf die Küste Mosambiks: Er hinterließ Zerstörung und Verwüstung. Die Stadt Beira ist zu 90 Prozent zerstört. Nach neuesten Informationen wurden mehr als 1.000 Menschen getötet, rund zwei Millionen in den Staaten Mosambik, Zimbabwe und Malawi haben alles verloren. Ernten sind zerstört, Brunnen verseucht. Es drohen Hungersnot und Epidemien, Cholera, Malaria, Durchfallerkrankungen.
Die internationale Hilfe ist angelaufen - aber immer noch sind ganze Landstriche überflutet und nicht erreichbar. Vor allem Frauen und Kinder leiden, sind traumatisiert. Frauen zu unterstützen und zu stärken, ist das Ziel des Frauenzentrums LeMuSiCa, das Judith Christner vor 16 Jahren mit zehn mosambikanischen Frauen zusammen in Chimoio gegründet hat. Lilo Becker-Mahl, die auch Beira und das Zentrum LeMuSiCa besucht hat, wird von ihren Erlebnissen berichten und Informationen zur aktuellen Situation geben.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, um Spenden für die Nothilfe Mosambik wird allerdings gebeten.

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