Grünland hat für Bayerns Landwirtschaft eine herausragende Bedeutung: Rund ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Freistaat werden als Grünland oder für den Feldfutterbau genutzt. Mit aktuellen Themen des Grünlands befassen sich die zweitägigen Weihenstephaner Grünlandgespräche, die heuer bereits zum dritten Mal von den Forschungseinrichtungen am Campus in Weihenstephan durchgeführt werden.
Die Weihenstephaner Forschungseinrichtungen der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf(HSWT) befassen sich bereits seit langem intensiv mit Grünland und Feldfutterbau. Denn beides hat in der bayerischen Agrarwirtschaft einen enormen Stellenwert. Die Bewirtschaftung dient in erster Linie der Produktion von Futter für Wiederkäuer und damit der Erzeugung von Milch und Fleisch. Gleichzeitig liefern sie damit eine Vielzahl an Ökosystemleistungen, sind wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere und prägen das bayerische Landschaftsbild wesentlich.
Ausgerichtet werden die Weihenstephaner Grünlandgespräche von der LfL gemeinsam mit der HSWT und der TUM, unterstützt werden sie durch die Arbeitsgemeinschaft für Grünland- und Futterbau (AGGF). Die Veranstaltung ist kostenlos.
18. und 19. Februar, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) Am Staudengarten 1.