Am 10. Oktober war Internationaler Tag der Mütterzentren. Ein guter Grund, sich das Konzept und die Erfolgsgeschichte dieser Zentren einmal genauer anzuschauen. Über 800 dieser Zentren gibt es bereits weltweit, auch in Poing.
Renate Stein, langjährige Vorsitzende und Mitbegründerin des Familienzentrums Poings, aktuell im Vorstand der Internationalen Mütterzentren, kam aus Buenos Aires mit einer eigens für diesen Nachmittag zusammengestellten Bildershow und einem Vortrag über die Mütterzentren weltweit.
Rund 80 Besucher, darunter der Schirmherr, Bürgermeister Albert Hingerl, Landrat Robert Niedergesäß, Pfarrer Philipp Werner, Poinger Gemeinderäte, Susanne Veit vom Landesverband der Mütterzentren sowie junge Eltern, Familien und Senioren interessierten sich für dieses Thema. Mit dem Lied „Komm, bau ein Haus“ stimmten die Kita- und Hortkinder des Familienzentrums die Besucher auf den Nachmittag ein.
Anschließend zeigte Renate Stein anhand einer Bildershow die Erfolgsgeschichte dreier Familienzentren in Poing, Buenos Aires und Rasovica. Die Bilderserie stand unter dem Motto: „Unser Raum, Mütterzentren ein Konzept in Diversität“. So unterschiedlich die äußeren Bedingungen in den verschiedenen Ländern der Welt sind, die Bedürfnisse der Familien sind überall die gleichen. Mütter- und Familienzentren bieten einen geschützten Raum, sind basisdemokratisch, schwellenarm, flexibel ‒ und da, wenn Hilfe benötigt wird.