Aufgrund von polizeilichen Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass ein 35-Jähriger mit Wohnsitz in München auf einer Online-Plattform mehrere verschiedene gefälschte Markenprodukte zum Verkauf anbot. Am Montag, 05.02.2024, gegen 06:15 Uhr, führte das zuständige Kommissariat 73 (Wirtschaftskriminalität) bei dem Tatverdächtigen in München eine Wohnungsdurchsuchung statt.
Dabei konnten mehrere hundert kennzeichenverletzende Gegenstände (Imitationen von Uhren, Schmuck und Kleidung von hochwertigen Marken) aufgefunden werden, welche der Tatverdächtige auf bekannten Verkaufsplattformen aus dem asiatischen Raum bestellt und eingekauft hatte. Diese wurden sichergestellt. Die Gegenstände hätten für mehrere 100.000 Euro verkauft werden können. Wie viel gefälschte Waren der Tatverdächtige tatsächlich bereits weiterverkauft hat, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Der 35-Jährige wurde wegen eines Verstoßes gegen das Markengesetz angezeigt und nach Abschluss der Sachbearbeitung sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen. Die Ermittlungen in dieser Sache führt das Kommissariat 73 der Münchner Kriminalpolizei.