Auf den „Ball im Savoy“ locken Liebe und das Versprechen einer rauschenden Nacht. Musikalisch eine mitreißende Mischung aus Jazz, Blues und wienerischem Schmelz, gemixt mit ungarischem Flair. Eine verrückte Geschichte rund um ein frisch vermähltes Paar, dessen Treue auf die Probe gestellt wird.
Paul Abrahams 1932 uraufgeführter „Ball im Savoy“ war der dritte große Erfolg in Folge, der den Komponisten zum unbestrittenen Star am Berliner Operettenhimmel machte. Nach „Viktoria und ihr Husar“ und „Die Blume von Hawaii“ versammelte er in „Ball im Savoy“ alles, was das Musiktheater seiner Zeit ausmachte: Witz, Ironie, Erotik, Exotik, Nonsens und dazu eine Musik, die vom Walzer über jazzige Tänze bis zu großen Musical-Show-Nummern alles aufzubieten hatte.
Operetten-Charme mit Musical-Schwung
An welchen Theatern dieses Stück auch läuft, ist es der absolute Publikumsrenner. Mit glänzenden Shownummern wie „Es ist so schön, am Abend bummeln zu gehen“, „Toujours l’amour“ oder großen Tanz-Nummern wie „Känguru“ hat Abraham ein großes Meisterwerk der Revue-Operette geschaffen. Heraus kam ein auch heute noch schillerndes Spektakel, angesiedelt zwischen Operette und Musical.
Am Samstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr im Orlandosaal der Stadthalle Germering (Landsberger Straße 39). Karten kosten 29, 34 oder 39 Euro (je nach gewählter Preiskategorie) und können bei allen VVK-Stellen von München Ticket, online unter www.stadthalle-germering.de/tickets, beim Café KartenGarten in Germering (Landsberger Str. 43, 82110 Germering) und an der Abendkasse erworben werden.