Veröffentlicht am 06.11.2020 06:16

Sand, Fels, Lava, Salz und Eis

Seit der Münchner Richard Mayer die Sahara bei einem Kameltrekking kennengelernt hatte, ließ ihn der „Wüstenbazillus“ nicht mehr los. (Foto: Richard Mayer)
Seit der Münchner Richard Mayer die Sahara bei einem Kameltrekking kennengelernt hatte, ließ ihn der „Wüstenbazillus“ nicht mehr los. (Foto: Richard Mayer)
Seit der Münchner Richard Mayer die Sahara bei einem Kameltrekking kennengelernt hatte, ließ ihn der „Wüstenbazillus“ nicht mehr los. (Foto: Richard Mayer)
Seit der Münchner Richard Mayer die Sahara bei einem Kameltrekking kennengelernt hatte, ließ ihn der „Wüstenbazillus“ nicht mehr los. (Foto: Richard Mayer)
Seit der Münchner Richard Mayer die Sahara bei einem Kameltrekking kennengelernt hatte, ließ ihn der „Wüstenbazillus“ nicht mehr los. (Foto: Richard Mayer)

"Wüsten heiß bis Eis" zeigt eine Fotoausstellung von Richard Mayer, zu sehen noch bis Donnerstag, 12. März, in der Münchner Volkshochschule Ost (Severinstraße 6).
Seit der 1934 in München geborene Richard Mayer die Sahara bei einem Kameltrekking durch das Hoggargebirge kennengelernt hatte, ließ ihn der „Wüstenbazillus“ nicht mehr los. Seitdem beschäftigte er sich intensiv mit den vegetationslosen oder -armen Gebieten der Welt ‒ den Sand-, Geröll-, Fels-, Lava-, Salz und Eiswüsten. Seine Reisen führten ihn durch verschiedene afrikanische und asiatische Länder: Mali, Tunesien, Ägypten, Algerien, Libyen, Namibia, Sudan, Saudi-Arabien und Tschad. Es folgten Wüstengebiete in den USA und Südamerika und schließlich die kalten Wüsten auf Island, Grönland und Spitzbergen.

Seit 1963 arbeitete Richard Mayer als selbständiger Grafikdesigner und Fotograf, für internationale Pharma-Unternehmen und als Bildautor mit zahlreichen Veröffentlichungen in verschiedenen Verlagen. Nur ein wenig älter als er ist der 1930 gegründete traditionsreiche Fotoclub „Sezession Münchner Lichtbildner“ mit Sitz in Harlaching, dem er seit 1997 angehört.
Fotografisch begleiteten ihn, wie Richard Mayer es beschreibt „die Hasselblad-Ausrüstung, später die leichteren KB-Kameras und schließlich Digitalkameras mitsamt der „digitalen Dunkelkammer“ im PC. Die Ausstellung präsentiert eindrucksvolle „Wüstenreisen“ mit um die 100 Aufnahmen in Analog- und Digitaltechnik.
Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 21 Uhr und freitags bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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