Bürgerstiftung Landkreis Starnberg | Wochenanzeiger

Eine Spende in Höhe von 1.000 Euro bekam die Brücke Starnberg e.V. von der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg.

Ein Spende in Höhe von 1.500 Euro erhielt die Mittelschule Starnberg von der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg. Eingesetzt wurde das Geld für ein Sozial- und Gewaltpräventionstraining. Im Rahmen dieses Trainings wurden die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen von Katrin Schmidt, einer erfahrenen Trainerin für Selbstbehauptung, intensiv geschult. Ein zentraler Schwerpunkt lag dabei auf der Auseinandersetzung mit Belei-digungen und verbalen Provokationen. Den Teilnehmenden wurden gezielte Strategien an die Hand gegeben und neue Denk- und Verhaltensweisen eröffnet, um Konflikte zu vermeiden oder konstruktiv zu lösen. Aber auch Konflikte, in denen die Jugendlichen körperlich bedroht werden oder in denen ihnen etwas weggenommen wird, wurden behandelt. Ein weiteres Ziel war es, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Stärken zu erkennen und sich derer bewusst zu werden.

Die Bürgerstiftung Landkreis Starnberg fördert die vielfältigen sozialen Aktivitäten der Seniorenhilfe Würmtal e.V. - Zuhause Wohnen in den Gemeinden Krailling und Stockdorf. Der 2004 gegründete gemeinnützige Verein betreut mit rund 30 Ehrenamtlichen aktuell 42 hilfsbedürftige ältere Menschen zuhause. Diese werden individuell begleitet und entlastet.

Mit einer weiteren Spende in Höhe von 12.000 Euro hat die Bürgerstiftung Landkreis Starnberg das Projekt „Familienpaten“ des Kinderschutzbundes Starnberg unterstützt. Die Aufgaben der Paten sind so unterschiedlich wie die Familien und gehen von stundenweiser Kinderbetreuung über Aufgaben der Alltagsunterstützung bis zur Hilfestellung bei Behördenformularen für Familien mit Migrationshintergrund.

Ein Repair Café ist das neueste Projekt der Nachbarschaftshilfe Seefeld. Der Verein will damit ein Zeichen gegen eine sorglose Wegwerf-Gesellschaft setzen. Der Start des Repair Cafés wurde sehr gut angenommen. 25 Besucherinnen und Besucher aus Seefeld und Umgebung kamen mit defekten Haushaltsgeräten, Lampen, Drucker, Fahrrädern usw., um diese von neun ehrenamtlichen Reparateuren untersuchen zu lassen und sie mit ihnen gemeinsam zur reparieren - was auch größtenteils gelang. Die Wartezeit wurde mit Tee, Kaffee und Kuchen versüßt. Für eine erfolgreiche Reparatur wird gerne eine Spende entgegengenommen.

Das zentrale Anliegen des Vereins Mutmachleute e.V. ist die Anti-Stigma-Arbeit. “Gemeinsam Schritt für Schritt, für eine Gesellschaft, in der angst- und schamfrei mit psychischen Erkrankungen umgegangen wird – offenes Miteinander hilft allen“, erklärt der 1. Vorstand Johannes Meffert.

Der Förderkreis Grundschule Starnberg e.V. wurde im Jahr 1989 gegründet. Er verfolgt den Zweck, die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Starnberg in finanzieller und ideeller Hinsicht zu unterstützen. Dabei arbeitet der Verein eng mit der Schulleitung und dem Elternbeirat zusammen. Er wird dort tätig, wo öffentliche Mittel fehlen, und bereichert das Schulleben mit zusätzlichen Angeboten, wie z.B. Sozialkompetenztraining zur Mobbing-Prävention oder die Aufführung eines Open-Air Theaterstückes.

Das Mutter-Kind-Haus Katharina Funke in Gilching kann sich über eine großzügige Spende der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg in Höhe von 1.000 Euro freuen. Das Mutter-Kind-Haus - eine Einrichtung des Gilchinger Vereins Ökumenische Hilfe e.V. - bietet alleinerziehenden Müttern in Notsituationen nicht nur eine vorübergehende Bleibe, sondern auch Unterstützung in Form von sozialpädagogischer Begleitung.

In Erinnerung an Joshua und Maren, zwei unheilbar kranke Kinder, die bis zuletzt mutig für ihr Leben kämpften und dabei ganz eigene Wege einschlugen, gründeten deren Eltern gemeinsam mit Fachkräften den gemeinnützigen Verein JoMa-Projekt. Die Themen Behinderung, Sterben und Tod von Kindern sind in unserer Gesellschaft tabuisiert, so dass die Familien mit der belastenden Situation oft alleine gelassen werden. JoMa-Projekt e.V. bietet eine langfristige psychologische Begleitung für diese Familien an - ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus. Die Angebote unter Leitung erfahrener pädagogischer und therapeutischer Fachkräfte orientieren sich an den Themen und Bedürfnissen der Familien.