Heizenergie und Heizkosten sparen
Nachdem die Gaslieferungen aus Russland stark reduziert wurden und das Preisniveau am Gasmarkt auf einem hohen Niveau ist, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die zweite Stufe des Notfallplans Gas, die sogenannte Alarmstufe, ausgerufen. Aktuell ist die Versorgungssicherheit gewährleistet, aber die Lage ist angespannt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat alle Verbraucher – in der Industrie, in öffentlichen Einrichtungen und Privathaushalten – aufgerufen, den Gasverbrauch möglichst weiter zu reduzieren, damit Deutschland über den Winter kommt. „Die Wärmeversorgung ist bisher nicht gefährdet”, so Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Dennoch mache es Sinn, jetzt alle Einsparmöglichkeiten im Haus zu nutzen, Infos dazu gibt es etwa unter www.wasserwaermeluft.de. Erstens, so Bramann, brauche es Zeit, die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energieimporten zu reduzieren, zweitens stiegen die Energiepreise gerade exorbitant: „Es geht auch darum, dass die Heizkosten bezahlbar bleiben.” Was kann man kurzfristig tun, und welche Schritte bieten sich langfristig an?
23.09.2022 12:18 Uhr
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