„Neue Wege gehen“
Seit mehr als 20 Jahren verbreitet sich auf der Welt eine Krankheit, deren Name inzwischen zu einem Synonym für unendliches menschliches Leid wurde: AIDS. Inzwischen tragen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit mehr als 40 Millionen Menschen das HI-Virus in sich, das die Immunschwäche auslöst. Fast 95 Prozent der Betroffenen leben in Entwicklungsländern, davon mehr als ein Viertel allein in Afrika südlich der Sahara. In einigen Ländern ist etwa ein Drittel der Erwachsenen infiziert. Die Pandemie bedroht mittlerweile die Existenz ganzer Gesellschaften, zahlreiche Kinder werden zu AIDS-Waisen und leben auf der Straße. Sie gehen weder zur Schule, noch haben sie später eine Chance auf einen Beruf. Acht Jahre ist es her, dass Andreas Triebel in München den Grundstein für das „Baobab Family“-Projekt gelegt hat – mit dem Ziel, den Straßenkindern in Kenia zu helfen.
03.04.2008 12:02 Uhr
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