Alternativen für die Brücke
Fußgänger und Radfahrer, die auf der Nordseite der Gleise unter der Donnersberger Brücke passieren wollen, haben derzeit einen beschwerlichen, in jedem Fall unwirtlichen Weg vor sich. Wer etwa vom Arnulfpark Richtung Hirschgarten will, muss durch parkende Wagen und Garagenbarrieren, um auf die andere Seite des Mittleren Rings zu gelangen. Ein Missstand, der vermutlich erst mit einem angedachten Neubau der Brücke in zehn bis fünfzehn Jahren gelöst werden wird. Die FDP im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) stellte kürzlich nun zwei Anträge im Plenum, in denen es um die Donnersberger Brücke geht. Die Fraktion regte zum einen an, dass bei den Planungen für einen möglichen Neubau der Donnersberger Brücke geprüft werden möge, ob es Alternativen zu einem Brücken-Neubau gibt. Denkbar wäre etwa eine flache Unterführungen, ähnlich der Paul-Heyse Unterführung. In einem zweiten Antrag fordert man jetzt schon eine Parkraumoptimierung unter der Brücke. Das Stadtteilgremium geht jedoch nur zum Teil mit den Forderungen mit.
25.04.2022 11:24 Uhr
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