Veröffentlicht am 29.06.2018 11:31

25 Jahre Europakapelle

Hans Ulrich Greimel vor der Europakapelle auf dem Jaudesberg. Sie feiert heuer 25-jähriges Jubiläum. (Foto: pst)
Hans Ulrich Greimel vor der Europakapelle auf dem Jaudesberg. Sie feiert heuer 25-jähriges Jubiläum. (Foto: pst)
Hans Ulrich Greimel vor der Europakapelle auf dem Jaudesberg. Sie feiert heuer 25-jähriges Jubiläum. (Foto: pst)
Hans Ulrich Greimel vor der Europakapelle auf dem Jaudesberg. Sie feiert heuer 25-jähriges Jubiläum. (Foto: pst)
Hans Ulrich Greimel vor der Europakapelle auf dem Jaudesberg. Sie feiert heuer 25-jähriges Jubiläum. (Foto: pst)

Der Jaudesberg ist mit 617 Metern Breitbrunns höchste Erhebung. Mit der Europakapelle wurde ihm „eine würdige Krone aufgesetzt“. Der emeritierte Abtprimas Notker Wolf hatte diesen Vergleich beim Jubiläumsgottesdienst gezogen. Auch vor 25 Jahren hatte das Ehrenmitglied des Kapellenbauvereins den Gottesdienst zur Weihe gehalten. Dazu waren die Gläubigen scharenweise zu dem idyllischen Aussichtsort gekommen. Notker, der schon bei der Einweihung den Gottesdienst gehalten hatte, war als Ehrenmitglied des Kapellenbauvereins natürlich wieder mit dabei. Die Europakapelle wurde den Schutzpatronen Europas, Benedikt von Nursia sowie den Slawenaposteln Methodius und Kyrill gewidmet. Im vergangenen Jahr kamen noch die drei Schutzpatroninnen Birgitta von Schweden, Katharina von Siena und Edith Stein dazu.

Beliebtes Ausflugsziel

Die rustikal wirkende Kapelle mit dem Holzschindeldach, den geschnitzten Heiligenfiguren und den Bänken, die zum Rasten einladen, sind ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Vor 25 Jahren sah es auf dem Jaudesberg trist aus. „Die Stürme Vivian und Wiebke hatten den Wald verwüstet. Der Königsberg war kahl“, berichtete Hans Ulrich Greimel, Vorsitzender des Kapellenbauvereins. Er hatte dann die Idee eine Kapelle zu errichten. Damals war das nach einem schwierigen Genehmigungsverfahren durch das Landratsamt Starnberg erst möglich. Der neu gegründete Verein konnte in Eigenregie die kleine Kirche endlich errichten. Er kümmert sich auch weiterhin darum, dass sie in gutem Zustand bleibt, genauso wie die Feldkreuze, Marterln und die anderen Kapellen Breitbrunns, die von den Vereinsmitgliedern in Eigenarbeit immer wieder mal neu gestrichen und repariert werden.

Am Ende der Eucharistiefeier bat Notker Wolf die Breitbrunner „immer mal wieder zur Europakapelle raufzugehen und für eine gute Zukunft Europas zu beten“.

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