Veröffentlicht am 14.08.2018 11:16

Zeit(k)reise

Zum Geburtstag stiegen Luftballons mit guten Wünschen von den Bewohnern in die Luft. (Foto: Malteserstift St. Josef)
Zum Geburtstag stiegen Luftballons mit guten Wünschen von den Bewohnern in die Luft. (Foto: Malteserstift St. Josef)
Zum Geburtstag stiegen Luftballons mit guten Wünschen von den Bewohnern in die Luft. (Foto: Malteserstift St. Josef)
Zum Geburtstag stiegen Luftballons mit guten Wünschen von den Bewohnern in die Luft. (Foto: Malteserstift St. Josef)
Zum Geburtstag stiegen Luftballons mit guten Wünschen von den Bewohnern in die Luft. (Foto: Malteserstift St. Josef)

Seit 30 Jahren ist das Malteserstift St. Josef ein geborgenes Zuhause für ältere Mitbürger. 152 Senioren wohnen in dem ehemaligen Kloster an der Harkirchner Straße. Zum Geburtstag haben die Bewohner ihre guten Wünsche auf einer Karte notiert und mit einem Luftballon in den Himmel steigen lassen. Mit den 135 Pflegeplätzen und den 16 Apartments im Betreuten Wohnen ist das Malteserstift ein großes Haus. „Es ist unser Auftrag, den Senioren ein Gefühl von Daheim zu geben“, sagte Hausleiterin Gislinde Dietz bei der Jubiläumsfeier.

Gewohnte Tätigkeiten

Sie berichtete von der engen Hausgemeinschaft und der abwechslungsreichen Freizeitgestaltung: „Tätigkeiten wie Gartenarbeit oder Kuchenbacken sind unsere Bewohner aus ihrem früheren Alltag gewohnt und gehen ihnen auch bei uns sehr gerne nach. Aber auch mit besonderen Angeboten wie Opernabenden und regelmäßigen Besuchen der Therapieesel von der Asinella Eselfarm gelingt es uns seit vielen Jahren, das Malteserstift St. Josef zu einem Ort zu machen, an dem unsere Bewohner Gemeinschaft, Wärme und viel Geborgenheit erfahren.“ Auch im Altersheim haben sich die Zeiten geändert: Früher zog man in einem viel jüngeren Alter ein, mit etwa 70 Jahren. Weil viele Menschen aber viel rüstiger sind als noch vor ein paar Jahrzehnten, ist das Eintrittsalter heute erst meist mit über 80 Jahren.

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