Veröffentlicht am 31.07.2018 11:57

„An jedem Eck a Gaudi“


Von Brigitte Bothen
Die Volkssänger gehören zu den populärsten Aushängeschildern der Münchner Musikkultur. Mit den Brunnen am Viktualienmarkt wurde ihnen ein Denkmal gesetzt. (Foto: Archiv)
Die Volkssänger gehören zu den populärsten Aushängeschildern der Münchner Musikkultur. Mit den Brunnen am Viktualienmarkt wurde ihnen ein Denkmal gesetzt. (Foto: Archiv)
Die Volkssänger gehören zu den populärsten Aushängeschildern der Münchner Musikkultur. Mit den Brunnen am Viktualienmarkt wurde ihnen ein Denkmal gesetzt. (Foto: Archiv)
Die Volkssänger gehören zu den populärsten Aushängeschildern der Münchner Musikkultur. Mit den Brunnen am Viktualienmarkt wurde ihnen ein Denkmal gesetzt. (Foto: Archiv)
Die Volkssänger gehören zu den populärsten Aushängeschildern der Münchner Musikkultur. Mit den Brunnen am Viktualienmarkt wurde ihnen ein Denkmal gesetzt. (Foto: Archiv)

Es hat sich inzwischen zu einer guten Tradition entwickelt: das Brunnenfest auf dem Viktualienmarkt mit dem am ersten Freitag im August alljährlich die Münchner Volkssänger geehrt werden. Dazu treffen sich auch heuer wieder am Freitag, 3. August, von 11 bis 17 Uhr Musiker, Künstler und Kabarettisten, Stars und Newcomer im Herzen der Landeshauptstadt, um mitten im Marktbetrieb für ein fröhliches Open-Air-Spektakel zu sorgen.Mit dabei sind über 120 Akteure, darunter Martin Frank, der 2018 den Bayerischen Kabarettpreis (Kategorie Senkrechtstarter) erhielt, die Couplet-AG und Roland Hefter. Die Mitwirkenden treten alle ohne Gage und oft in nostalgischen Gewändern auf, sie singen und spielen unter dem Motto „An jedem Eck a Gaudi“ an den verschiedenen Brunnen, die über den Viktualienmarkt verteilt und Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Elise Aulinger, Ida Schuhmacher, dem Roider Jackl und dem Weiß Ferdl gewidmet sind.

Das Brunnenfest ist ein echt münchnerisches Event, eine Hommage an die große Zeit der Volkssänger und ihre einzelnen Vertreter mit vielen musikalischen Erinnerungen an die „guade, oide Zeit”, aber auch eine wundervolle Gelegenheit für die heutigen Vertreter dieser Zunft, die musikalische Vielfalt und die Entwicklungen aufzuzeigen, die Traditionelles mit Modernem, Althergebrachtes mit Neuem verbindet.

Eröffnet wird das Fest um 11 Uhr am Karl-Valentin- Brunnen. Und dann heißt es wieder: Darf's a bisserl mehr sein? Nicht nur Einkaufen sondern auch Musik an jedem Eck. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter entfällt das Fest.

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