Veröffentlicht am 09.08.2018 17:38

Ikebana und Haiku

Beim Ikebana bilden Formen und Farben von Pflanzen eine Einheit mit der Vase und dem Arrangement im Raum. (Foto: pst)
Beim Ikebana bilden Formen und Farben von Pflanzen eine Einheit mit der Vase und dem Arrangement im Raum. (Foto: pst)
Beim Ikebana bilden Formen und Farben von Pflanzen eine Einheit mit der Vase und dem Arrangement im Raum. (Foto: pst)
Beim Ikebana bilden Formen und Farben von Pflanzen eine Einheit mit der Vase und dem Arrangement im Raum. (Foto: pst)
Beim Ikebana bilden Formen und Farben von Pflanzen eine Einheit mit der Vase und dem Arrangement im Raum. (Foto: pst)

Die Präsidentin der Ikebana Ikenobo Gesellschaft Deutschland West, die Eichenauerin Angelika Eisinger, eröffnet am Donnerstag, 6. September, um 19 Uhr, die Kunstveranstaltung im katholischen Pfarrzentrum Eichenau. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des japanischen Generalkonsulates in München. Musikalisch wird die Vernissage von der jungen Violinistin Maya Wichert begleitet, die bereits in mehreren Wettbewerben ausgezeichnet wurde.

Der Glanz des Tages

„Der Glanz des Tages…“ ist das Leitmotiv der Ausstellung. Etwa dreißig Teilnehmer arbeiten Blumenarrangements nach den Regeln der Ikenobo Schule, der ältesten Ikebana Schule Japans, zu Haikus, einer traditionellen japanischen Gedichtform, die Angela Frey gedichtet hat.

Für die Kunst des Ikebana ist die Natur der Pflanzen von grundlegender Bedeutung. Der Künstler betrachtet das Wachstum der Pflanzen und lässt sich beim Gestalten von den natürlichen Eigenschaften der Blumen leiten, um deren Harmonie zu begreifen. Im Ikebana entsteht eine Einheit aus den Formen und Farben der Pflanzen, dem Gefäß, dem Raum und der Stimmung des Arrangierenden.

Bis zum 9. September zu sehen

Die Ausstellung ist vom 7. bis 9. September, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit sind Führungen durch die Ausstellung möglich. Blumen-Arrangements werden sowohl im Kontext mit lyrischen Werken als auch mit Kunstwerken der japanischen Tuschmalerei, Sumi-e und Kalligraphie ausgestellt. Täglich um 15 Uhr kann an einer Einführung in die Kimonokunde teilgenommen werden. Der Eintritt ist frei.

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