Veröffentlicht am 14.08.2018 16:44

Vermisste und Kopfverletzungen


Von pe
Schnelle Koordinierung vor dem Einsatz. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Schnelle Koordinierung vor dem Einsatz. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Schnelle Koordinierung vor dem Einsatz. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Schnelle Koordinierung vor dem Einsatz. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Schnelle Koordinierung vor dem Einsatz. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)

„Heiße” Tage hat die Wasserwacht Pilsensee hinter sich. Vor kurzem wurde sie gegen 18.15 Uhr zusammen mit den Schnelleinsatzgruppen Seefeld und Grafrath zu einer Vermisstensuche am Pilsensee alarmiert. Es waren rund zwanzig Kräfte im Einsatz. Gesucht wurden zwei Jugendliche auf einem Kajak. Ihre Mutter hatte sie als vermisst gemeldet. Zum Glück konnten die beiden Jungs nach etwa zwanzig Minuten wohlbehalten gefunden und der Mutter übergeben werden.

Wenig später begann es plötzlich zu stürmen. Eine Stand-Up-Paddlerin wurde jetzt als vermisst gemeldet. Doch auch hier folgte schnell Entwarnung. Mit dem Rettungsboot konnte auch sie schnell und wohlbehalten gefunden werden.

In zu flaches Wasser gesprungen

Wieder nur wenige Minuten später bemerkten die Wasserretter, wie ein Mann mit Kopfverletzung aus dem See stieg. Er war vom Steg im Flachwasserbereich gesprungen, wurde versorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Unabhängig davon kam gegen 21.30 Uhr ein weiterer Badegast mit Kopfverletzung an die Wachstation der Wasserwacht. Auch er war vom Steg gesprungen. „Am Ostufer des Pilsensees ist das Wasser an allen öffentlich zugänglichen Stegen zu flach für Sprünge. Wir bitten eindringlich von Sprüngen in unbekannte Gewässer abzusehen“, so Timo Kämpf, der Technische Leiter der Wasserwacht Pilsensee.

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