Noch ist der Pilsensee nicht ganz zugefroren. Die kalten Temperaturen bleiben allerdings bestehen und so ist damit zu rechnen, dass das zu dünne Eis bald Menschen anlockt.Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, übte die Wasserwacht Pilsensee vor Kurzem zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe Seefeld und der Freiwilligen Feuerwehr Hechendorf den Ernstfall. In unterschiedlichen Szenarien wurden Eiseinbrüche simuliert und die Rettung durchgeführt. „Die Zusammenarbeit hat wirklich einwandfrei funktioniert!“, so Timo Kämpf, der Technischer Leiter bei der Wasserwacht Pilsensee. „Zudem können wir jetzt aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das bisher bestehende Eis am Pilsensee keineswegs tragfähig ist.“, so Kämpf weiter und appelliert an den gesunden Menschenverstand, den See nicht zu betreten.