Veröffentlicht am 24.02.2019 11:42

„Jeder trägt zum großen Ganzen bei”


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Sarah I.und Fabrician I. regieren als Prinzenpaar der Narrhalla den Münchner Fasching. (Foto: job)
Sarah I.und Fabrician I. regieren als Prinzenpaar der Narrhalla den Münchner Fasching. (Foto: job)
Sarah I.und Fabrician I. regieren als Prinzenpaar der Narrhalla den Münchner Fasching. (Foto: job)
Sarah I.und Fabrician I. regieren als Prinzenpaar der Narrhalla den Münchner Fasching. (Foto: job)
Sarah I.und Fabrician I. regieren als Prinzenpaar der Narrhalla den Münchner Fasching. (Foto: job)

An die 200 Auftritte absolviert daas Narrhalla-Prinzenpaar im Fasching. Darunter sind Besuche bei vielen sozialen Einrichtungen in den Vierteln. Fabrician I. und seine Prinzessin Sarah I. beantworten zum Faschingsendspurt Fragen von Johannes Beetz.

„Einzigartiges Gefühl”

Die Faschingszeit ist in wenigen Tagen vorbei. Was war Ihr schönstes Erlebnis in den vergangenen Wochen war?

Fabrician I.: Vieles im Fasching war wirklich sehr schön. Wir durften jede Menge neue und interessante Menschen kennenlernen. Ein besonderes Highlight war die Soirée. Es ist ein ganz einzigartiges Gefühl, wenn man sieht, dass so viele nette Leute nur wegen uns auf den großen Narrhalla-Ball kommen und uns kennenlernen möchten. Hinzu kam, dass wir Andreas Gaballier kennenlernen durften.

„Menschen glücklich machen”

Worauf freuen Sie sich jetzt im Faschingsendspurt am meisten?

Sarah I.: Da wir so viele verschiedene Auftritte und Termine haben, kann man fast nicht sagen auf was man sich „am meisten“ freut. Wir freuen uns immer, wenn wir Menschen durch unsere Faschingsauftritte begeistern und sie damit glücklich machen können.

„Sich selbst zurücknehmen”

Sie haben in den vergangenen Wochen viele soziale Einrichtungen in den Vierteln besucht und Menschen kennengelernt, die sich für andere einsetzen. Wie wichtig ist Ihnen dieses soziale Engagement, das Sie mit Ihren Besuchen ja bekannt machen und unterstützen?

Fabrician I.: Das soziale Engagement der Narrhalla ist für uns beide von sehr großer Bedeutung: sich für andere einsetzen, sich selbst für jemand anderen zurücknehmen und dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt rücken. Ich habe mich bereits bei den Pfadfindern für soziale Dinge eingesetzt und meine Prinzessin arbeitet als Erzieherin und erfüllt so jeden Tag eine bedeutsame Aufgabe mit heranwachsenden jungen Menschen.

Sarah I.: Die vielen sozialen Einrichtungen besuchen zu dürfen war mit das Schönste. Den Fasching zu den Menschen zu bringen, die selbst nicht zu Veranstaltungen kommen können. Wenn man diese strahlenden Gesichter sieht, ist das Freude genug.

„Dankbar für das Team”

Als Prinzenpaar sind Sie nicht alleine: Sie haben viele Menschen an Ihrer Seite – Garde, Musiker und viele Helfer und Organisatoren im Hintergrund und natürlich auch Ihre Familie. Alle tragen ihren Teil zum Gelingen bei. Welcher ist besonders wichtig?

Fabrician I.: Das ganze Team ist enorm wichtig, da jeder seinen Teil zum großen Ganzen beiträgt und jeder gebraucht wird. Wenn alle im Team zusammen helfen und sich unterstützen, erleben wir jedes Mal einen wundervollen Auftritt und sind dankbar für das herzliche Team, dass uns den ganzen Tag begleitet und hilft.

„Auf Prüfungen vorbereiten”

Am Aschermittwoch ist alles vorbei: Was machen Sie dann?

Sarah I.: Da wir beide berufstätig sind, wird der ganz normale Alltag wieder einkehren. Der Prinz wird sich wieder um seine Firma APV Messtecc kümmern und ich werde mich auf meine Abschlussprüfungen zur staatlich anerkannten Erzieherin und den praktischen Prüfungen in der Arbeit vorbereiten.

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