Veröffentlicht am 20.02.2023 11:09

Gut vorbereitet ins digitale Bewerbungsgespräch

Auch bei Online-Vorstellungsgesprächen gilt: Gute Vorbereitung ist das A und O. (Foto: P. Adamowicz/123rf/randstad)
Auch bei Online-Vorstellungsgesprächen gilt: Gute Vorbereitung ist das A und O. (Foto: P. Adamowicz/123rf/randstad)
Auch bei Online-Vorstellungsgesprächen gilt: Gute Vorbereitung ist das A und O. (Foto: P. Adamowicz/123rf/randstad)
Auch bei Online-Vorstellungsgesprächen gilt: Gute Vorbereitung ist das A und O. (Foto: P. Adamowicz/123rf/randstad)
Auch bei Online-Vorstellungsgesprächen gilt: Gute Vorbereitung ist das A und O. (Foto: P. Adamowicz/123rf/randstad)

Wer sein erstes virtuelles Bewerbungsgespräch per Video mitmacht, ist wegen der ungewohnten Situation meist etwas unsicher. Dabei bleiben die Spielregeln für Bewerbungsgespräche unverändert. Bewerber sollten sich vorher gründlich über das Unternehmen informieren und erklären können, warum sie für die Stelle richtig sind. Es lohnt sich, die Selbstpräsentation und die Antworten auf die häufigsten Fragen vorher schon einmal zu üben. Wer außerdem im Vorfeld die Technik getestet und sich mit dem verwendeten Videokonferenz-Tool vertraut gemacht hat, hat die größten Hürden schon geschafft.

Ein paar zusätzliche Gedanken erfordert die Videosituation allerdings schon. Was zeigt das Bild der Kamera? Wie sieht der Hintergrund aus? Wenn keine neutrale Wand zur Verfügung steht, helfen virtuelle Hintergründe, um den realen Hintergrund unsichtbar zu machen. Einige Videotools bieten auch die Möglichkeit, den Hintergrund unscharf zu stellen. Die Kleidung sollte, genau wie beim „normalen“ Vorstellungsgespräch, gepflegt und ordentlich aussehen und zur Stelle passen.

Beim Online-Gespräch gilt es außerdem, kleingemusterte Kleidung zu vermeiden, da sie im Kamerabild oft flimmern. Auch rein weiße oder schwarze Kleidungsstücke sind wegen der harten Kontraste ungünstig – gedeckte Farben funktionieren dagegen gut. Wenn dann noch eine Lampe so platziert ist, dass die Person vor dem Bildschirm gut ausgeleuchtet wird, steht dem virtuellen Kennenlernen nichts mehr im Weg.

Und was passiert nach Online-Vorstellungsgespräch? Denn dann geht in der Regel erstmal das Warten los. Weil die Untätigkeit schwer auszuhalten ist, fragen sich Bewerber häufig, was sie jetzt tun können, um ihre Chancen auf den Ausbildungsplatz zu erhöhen. Grundsätzlich gilt allerdings: Die besten Möglichkeiten, einen guten Eindruck zu machen, hat man im Gespräch selbst. Wer sich authentisch präsentiert und ehrliches Interesse am Unternehmen und an der Stelle zeigt, punktet ganz sicher.

Aber auch nach Gesprächsende ist es gut, Interesse zu signalisieren. Wenn sich Bewerber ein oder zwei Tage nach dem Termin per E-Mail für das Gespräch bedanken, bringen sie sich noch einmal positiv in Erinnerung. Tägliche Anrufe mit Nachfragen wirken allerdings kontraproduktiv und aufdringlich. Erst nach etwa zehn Tagen sollten die Interessenten zum Telefon greifen, um erneut das Gespräch zu suchen. Dann ist es auch zulässig zu fragen, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist.

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