Veröffentlicht am 20.05.2009 16:02

„Forschendes Lernen entwickeln und stärken“

Zusammen mit den Schülern (v.l.) Jasmina und Veronika (Elsa-Brändström-Gymnasium), Vanessa und Jonathan (Willy-Brandt-Gesamtschule) sowie Domenico und Harun (Hauptschule Perlacher Straße) freut sich Werner Hölzl (M.), Pate des Projekts sowie Senior Relationship Partner für den Standort München und Mitglied des Vorstandes der PricewaterhouseCoopers AG. (Foto: PwC)
Zusammen mit den Schülern (v.l.) Jasmina und Veronika (Elsa-Brändström-Gymnasium), Vanessa und Jonathan (Willy-Brandt-Gesamtschule) sowie Domenico und Harun (Hauptschule Perlacher Straße) freut sich Werner Hölzl (M.), Pate des Projekts sowie Senior Relationship Partner für den Standort München und Mitglied des Vorstandes der PricewaterhouseCoopers AG. (Foto: PwC)
Zusammen mit den Schülern (v.l.) Jasmina und Veronika (Elsa-Brändström-Gymnasium), Vanessa und Jonathan (Willy-Brandt-Gesamtschule) sowie Domenico und Harun (Hauptschule Perlacher Straße) freut sich Werner Hölzl (M.), Pate des Projekts sowie Senior Relationship Partner für den Standort München und Mitglied des Vorstandes der PricewaterhouseCoopers AG. (Foto: PwC)
Zusammen mit den Schülern (v.l.) Jasmina und Veronika (Elsa-Brändström-Gymnasium), Vanessa und Jonathan (Willy-Brandt-Gesamtschule) sowie Domenico und Harun (Hauptschule Perlacher Straße) freut sich Werner Hölzl (M.), Pate des Projekts sowie Senior Relationship Partner für den Standort München und Mitglied des Vorstandes der PricewaterhouseCoopers AG. (Foto: PwC)
Zusammen mit den Schülern (v.l.) Jasmina und Veronika (Elsa-Brändström-Gymnasium), Vanessa und Jonathan (Willy-Brandt-Gesamtschule) sowie Domenico und Harun (Hauptschule Perlacher Straße) freut sich Werner Hölzl (M.), Pate des Projekts sowie Senior Relationship Partner für den Standort München und Mitglied des Vorstandes der PricewaterhouseCoopers AG. (Foto: PwC)

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur haben am 18. Mai mit einer Auftaktveranstaltung in München ihr Programm „Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!“ für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I gestartet. „Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!“ unterstützt in München die Hauptschule Perlacher Straße, die Willy-Brandt-Gesamtschule und das Elsa-Brändström-Gymnasium die sich mit ihren Schülern, Lehrkräften und außerschulischen Experten auf spannende Kulturexpeditionen begeben wollen.

Als „Kultur.Forscher!“ betrachten die Kinder und Jugendlichen Alltägliches mit fremdem Blick und setzen sich aktiv mit ihrer kulturellen Lebenswelt auseinander. Die Schüler der Hauptschule Perlacher Straße wollen in kulturellen Einrichtungen Münchens wie dem Staatstheater am Gärtnerplatz, der Pinakothek, den Bavaria Filmstudios oder der Bayerischen Architektenkammer recherchieren. Sie wollen den Menschen dort in Interviews die Fragen stellen, die sie persönlich interessieren: „Wie sieht die Arbeit als Regisseur aus?” „Woher weiß der Maler, welche Technik er für welches Bild verwenden soll?” „Wie werden Animationsfilme produziert?” „Wie können wir ein Haus der Zukunft entwerfen?” Die Ergebnisse ihrer Forscherausflüge wollen die Schüler in künstlerische Produktionen einfließen lassen, die sie auch öffentlich präsentieren werden. Der Verein Pädagogische Aktion / Spielen in der Stadt ist Projektpartner der Schule.

Lebensraum Schule

Mit Theater, Tanz und Film als Ausdrucksmittel beschäftigen sich die „Kultur.Forscher!“ der Willy-Brandt-Gesamtschule. Sie erkunden die künstlerischen Aktivitäten verschiedener Kulturen und dokumentieren diese auch. Mit den gewonnenen Erkenntnissen und ausgehend von ihrer eigenen Lebenswelt entwickeln die Jugendlichen gemeinsam mit Künstlern Tanzchoreografien und Szenen für Film und Theater. Im Münchner Theater „schwere reiter” werden sie ihre Forschungsergebnisse öffentlich aufführen. Eine Tanzpädagogin und ein Regisseur vom Institut für Angewandte Kulturelle Bildung in München unterstützen die Schule bei dem Projekt.

Ein Bewusstsein für den Lebensraum Schule entwickeln die Schüler des Elsa-Brändström-Gymnasiums. Die jungen „Kultur.Forscher!“ wollen dabei auch konkrete Ideen zur Innen- und Außengestaltung ihrer Schule finden und umsetzen. Im Lateinunterricht untersucht eine Klasse den öffentlichen und privaten Raum in der römischen Kultur und setzt ihn in Beziehung zu ihrer Lebenswelt. Andere Schüler erforschen in einem zwölfwöchigen Tanzprojekt im Rahmen des Sportunterrichts Körper, Bewegung und Raum. Außerdem wird das Thema im Kunstunterricht und während der Mittagsbetreuung bearbeitet. Dabei gehen die Jugendlichen u.a. Fragen nach wie: „Welche Rolle spielen Pflanzen und Farben für die Ästhetik eines Raumes?” „Wie verändern Lichteffekte die Raumwahrnehmung?” Der Verein „Tanz und Schule“ und das Museumspädagogische Zentrum München sind Projektpartner der Schule.

„Persönlichen Zugang zur Kultur erobern“

Die PwC-Stiftung fördert das Programm in den nächsten drei Jahren mit über 1,3 Millionen Euro an 24 Schulen in acht deutschen Städten. „Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!“ will in Deutschland neue Ansätze forschenden Lernens entwickeln und gezielt stärken. „Ich freue mich, dass wir nun in München mit dem Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!-Programm starten können”, sagt Werner Hölzl, Pate des Projekts sowie Senior Relationship Partner für den Standort München und Mitglied des Vorstandes der PricewaterhouseCoopers AG. „'Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!' unterstützen wir Kinder und Jugendliche dabei, sich ihren persönlichen Zugang zur Kultur zu erobern. Damit erwerben sie Fähigkeiten, die ihnen auch jenseits der Kultur helfen.“

Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!“ möchte langfristige Kooperationen mit den außerschulischen Partnern initiieren, die auch über den Programmzeitraum hinaus bestehen bleiben. Bei der Umsetzung ihrer Projektidee bekommt jedes Tandem aus Schule und außerschulischem Partner umfangreiche Hilfestellungen in Form von wissenschaftlicher Beratung, Fortbildung sowie Vernetzung mit anderen „Kultur.Forscher" class="auto-detected-link" target="_blank">Kultur.Forscher!“-Schulen. Zusätzlich erhält jede Schule eine finanzielle Unterstützung von bis zu 5000 Euro pro Kalenderjahr.

Kultur.Forscher!“ findet bis Juli 2011 bundesweit in acht Städten statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kultur-forscher.de .

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