Veröffentlicht am 08.06.2009 10:30

Corinna Quaas erhält Schwarzgurt

SCUG‑Judoabteilungsleiter Mike Jäger und Corinna Quaas. (Foto: pi)
SCUG‑Judoabteilungsleiter Mike Jäger und Corinna Quaas. (Foto: pi)
SCUG‑Judoabteilungsleiter Mike Jäger und Corinna Quaas. (Foto: pi)
SCUG‑Judoabteilungsleiter Mike Jäger und Corinna Quaas. (Foto: pi)
SCUG‑Judoabteilungsleiter Mike Jäger und Corinna Quaas. (Foto: pi)

Lange hat es gedauert bis aus dem achtjährigen Judomädchen eine Meisterin wurde. Ihre ersten Judoschritte machte Corinna Quaas 1992 beim damaligen 1. JC Germering unter Trainer Lutz Meier-Staude. In den darauffolgenden Jahren konzentrierte sie sich hauptsächlich auf das Kämpfen. Viele Titel hat sie dabei errungen. Die mehrfache oberbayerische Meisterin, die auch oft bei Bayerischen Meisterschaften auf dem Treppchen stand, konnte sich auch auf süddeutschen Meisterschaften bis zum 5. Platz vorkämpfen. Eine Teilnahme an Deutschen Einzelmeisterschaften blieb ihr aber immer wegen Verletzungspech verwehrt.

In dieser Zeit war sie ihrem Trainer vom 1.JC Germering zur Judoabteilung des SC Unterpfaffenhofen-Germering (SCUG) gefolgt, legte alle Gürtelprüfungen bis zum Braungurt mit Erfolg ab, erwarb die Übungsleiterfachlizenz in Judo und war dann auch Trainerin in der SCUG-Judoabteilung. Doch immer noch fehlte ihr die Krönung: der Schwarzgurt. Doch dahin ist der Weg lang und schwer. Sieben Jahre trug sie ihren Braungurt, bevor sie sich entschloss die Prüfung zum Schwarzgurt anzugehen. Und auch hier ereilte die Sportstudentin wieder das Verletzungspech. Nach der ersten Prüfung und zwischen den obligatorischen Lehrgängen hatte sie sich beim Randori hatte eine Knorpelabsplitterung an der Kniescheibe zugezogen und musste pausieren. Aber sie gab nicht auf, und schaffte anfang des Jahres 2009 die Prüfung zum Schwarzgurt (1.Dan). Die SCUG- Judoabteilung ist stolz, mit ihr jetzt zwölf aktive Danträger in ihren Reihen zu haben.

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