Leserbrief
K. Speckbacher zum Artikel „Ungute Lösung - Einseitiges Halteverbot macht die Weinbergerstraße zur Rennstrecke” im Pasinger Werbe-Spiegel vom 27. Mai 2009:
Statt die Weinbergerstraße weiter als Zone 30 auszubauen, hat man durch die Abschaffung der Parkzonen eine neue „Rennstrecke” geschaffen. Sehr zum Leidwesen der Anwohner und der vielen Schulkindert. Selbst auf Höhe Westbad/Eisstadion gilt freie Fahrt mit Tempo 50.
Freuen wird das Ganze die vielen „Durchreisenden” aus dem Würmtal und den angrenzenden Landkreisen, deren Anteil zu bestimmten Zeiten über 50 Prozent liegt. Mit dieser Maßnahme hat die Weinbergerstraße bei Pendlern sogar noch an Attraktivität gewonnen. Der Verkehr wird weiter zunehmen. Und was ist, wenn die Planegger Straße wegen Umbau des Marienplatzes ausfällt? Dann kommt dieser Verkehr auch noch dazu und ein Verkehrschaos bedroht dann auch die kleinen Straßen zwischen Landsberger- und Weinbergerstraße.
Das Ganze war wieder mal ein Schnellschuss von Leuten, die weit weg sind und die Verhältnisse nicht kennen. Und wo war der Bezirksausschuss? Wahrscheinlich wieder einmal umgangen worden...
K. Speckbacher, 81241 München
