Ein eigener Ausschuss soll sich künftig um die Verschönerung der Schnaderböckstraße kümmern. Mehrere Mitglieder aus dem Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) erklärten sich im Rahmen der November-Sitzung dazu bereit, sich freiwillig im Ausschuss zu engagieren und so das Projekt voranzutreiben. Darunter sind Ulf Schröder (SPD), Wilhelm Mundigl (SPD), Holger Henkel SPD), Florian Kraus (Die Grünen) und andere. Noch heuer will man einen Antrag zur Straßenverschönerung bei der Stadtverwaltung einreichen, um noch die Mittel aus dem Bürgerbudget für dieses Jahr zu nutzen. Die Umgestaltung der Schnaderböckstraße soll als Bürgerprojekt erfolgen, an dem sich die Stadtteilbewohner aktiv beteiligen können.
Langfristig soll das Multikulturelle Jugendzentrum (MKJZ) in der Westendstraße 66a neu gebaut werden. Auf Nachfrage des BA Schwanthalerhöhe, wann mit dem Baubeginn zu rechnen sei, erklärt die zuständige Behörde, dass der Projektauftrag aktuell intern geprüft und mit den beteiligten Referaten abgestimmt werde. Voraussichtlich im Februar 2020 will man mit dem Projektauftrag in den dafür zuständigen Ausschuss gehen und die entsprechenden Unterlagen auch dem BA und damit der Öffentlichkeit zugänglich machen. Ein Zeitplan für die weitere Planung steht noch nicht fest.
Der BA 8 lehnt die Fällung eines Baumes an der Theresienhöhe, auf der Nordseite der Ruhmeshalle ab. Der Unterausschuss für Umwelt und Verkehr stufe den Baum nicht als Gefahrenbaum ein, erklärt Genk Cenk (FDP): „Ein Zuschnitt würde unserer Ansicht nach reichen.“ Einstimmig trägt das Gremium diese Haltung mit.
Auch im nächsten Jahr will der BA 8 die Spiel- und Kunstaktionen von „Spielen in der Stadt e.V.“ ins Viertel holen. Voraussichtlich zwei Spieleinsätze werden aus dem Budget des BA finanziert. Für die Spieleinsätze im nächsten Jahr schlägt das Gremium auch die Kazmairwiese als Spielort vor.