Hand aufs Herz
Die in Unterfranken geboren Stefanie Junggunst (Jahrgang 1970) ist seit 1990 in München zuhause, seit 2005 im Stadtbezirk Laim. Die diplomierte Geographin und Stadtteil- und Kulturarbeiterin leitet seit Beginn des Jahres das Kulturzentrum Ubo 9 in Aubing. Stefanie Junggunst setzt sich darüber hinaus ehrenamtlich für soziale und kulturelle Themen sowie für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Seit 2008 ist sie Mitglied im Bezirksausschuss (BA) Laim, wo sie seit zwei Jahren der Grünen-Fraktion vorsitzt. Jetzt zieht es sie zu neuen Ufern: Ab 2023 wird Stefanie Junggunst für einige Jahre ins Ausland gehen und deswegen auch den BA Laim verlassen.
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Über den Kommentar, den meine Tochter gebracht hat, als sie die Antwort auf Frage 16 gelesen hat: „Das klingt teuer, so viele Buchstaben …“
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Mit Oma und Opa auf dem Traktor aufs Feld fahren.
3. Ihre Eltern waren?
Liebevoll, weltoffen, tolerant, „68er”.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
Leeres Viertel Rub´al-Khali von Michael Roes.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Steuer.
6. Was macht Ihnen Angst?
Krieg.
7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?
Die große Migration in der Serengeti sehen.
8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?
In der Regenzeit in Ghana in einem alten kleinen Propellerflugzeug nach Tamale zu fliegen.
9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?
Weltfrieden, Glück, Gesundheit.
10. In 15 Jahren sind Sie?
Wieder in München.
11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?
Ohne dich ist alles nichts.
12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?
Ohne dich ist alles nichts.
13. Ihr Lieblingsplatz in München?
Das Außengelände der Künstlerateliers in Aubing.
14. Ihr liebstes Reiseziel?
Ghana.
15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?
Bleibt so, wie ihr seid und lebt im Jetzt.
16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
And the stars look very different today.