Einen erfreulichen Brief erhielt der Sozialdienst Germering unlängst. Der Absender: Die Vorstandschaft des TSV Unterpfaffenhofen. In diesem Brief kündigte der Vorstand an, dass der Verein den Sozialdienst mit einer Summe von 3.000 Euro unterstützen wolle. Da der TSV seit Ende März sein Haus geschlossen hatte, fand seit dieser Zeit auch keinerlei Trainingsbetrieb mehr statt. Um die finanziellen Ausfälle der Übungsleiter zu mindern, kündigte der Verein an, dass die Übungsleiter eine Sonderzahlung in Höhe von 50 Prozent der jeweiligen Februar-Vergütung erhalten würden. Etliche Übungsleiter verzichteten aber auf diese Sonderzahlung zugunsten der Spende an den Sozialdienst. Die so zusammengekommene Summe rundete der Verein großzügig auf die 3.000 Euro auf. Nun wurde – selbstverständlich unter Einhaltung aller Abstandsregeln – die Spende in Form eines symbolischen Schecks vom TSV-Vorstand an den Sozialdienst übergeben. Der erste Kassierer des TSV, Werner Fritzen, kommentierte: „Wir vom TSV sehen in dieser Spende auch einen Ausdruck der Anerkennung für die großartige Arbeit des Sozialdienstes auch in sehr schwierigen Zeiten.”