Der Verein Bergwaldprojekt organisiert seit über 30 Jahren Freiwilligeneinsätze im Wald, Moor und in Offenlandschaften. 2024 werden 186 Projektwochen an 95 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland stattfinden. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die Biodiversität und die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen, den Teilnehmern die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und die Gesellschaft zu einem naturverträglichen und sozial gerechten Umgang mit den begrenzten natürlichen Ressourcen zu bewegen.
In Zusammenarbeit mit dem örtlich zuständigen Revierleiter Andreas Wallner werden am 16. März 130 Freiwillige unter der fachkundigen Anleitung von Förster Peter Naumann vom Bergwaldprojekt standortheimische Rotbuchen im Waldumbau im Forstenrieder Park pflanzen. Los geht es um 9 Uhr, gepflanzt wird bis ca. 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, das Bergwaldprojekt stellt die vegetarische, saisonale und möglichst regionale Verpflegung für den Tag.
„Die Teilnehmenden lernen bei ihrer Arbeit nicht nur die enorme Bedeutung von Wäldern u. a. für Klima und Biodiversität kennen, sondern entwickeln auch eine neue Beziehung zur Natur”, meint Peter Naumann vom Bergwaldprojekt. „Die Erfahrung der Selbstwirksamkeit motiviert die Teilnehmenden oftmals auch darin, den eigenen Alltag naturverträglicher und damit zukunftsfähiger zu gestalten. Sie tragen somit zur dringend notwendigen sozial-ökologischen Transformation bei.“