Veröffentlicht am 16.11.2020 11:48

„Der Blick auf Wesentliches wurde geschärft”

Petra Ott. (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Petra Ott. (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Petra Ott. (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Petra Ott. (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Petra Ott. (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

Im letzten Jahr habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich über Unabänderliches nicht zu ärgern. So gab es viele Dinge zum Freuen:

- die kleinen Igel, die sich jeden Tag an den Katzenfutterresten gütlich tun und so vielleicht das erforderliche „Kampfgewicht“ für den Winter erreicht haben

- die Kinder auf dem Spielplatz, die im trockenen Laub toben und sich über die letzte glänzende Kastanie freuen

- der neue Rock, in einer Boutique entdeckt, der in jeder Hinsicht passt

- die Nachricht, dass die krebskranke Freundin auf dem Weg der Besserung ist.

Vieles, auf das wir uns gefreut hatten, war nicht möglich, aber der Blick auf Wesentliches wurde geschärft. So hat es mir große Freude bereitet, zu sehen, wie unsere geplante Mutter-Kind-Einrichtung - das „Marita Beissel Haus der Johanniter” - wächst; ganz praktisch zu sehen im Baufortschritt, aber auch in vielen Gesprächen mit den Menschen, die sich interessieren, begeistern und ihre guten Ideen beisteuern: viele kleine Schritte, die uns dem Ziel näherbringen, nächstes Jahr im kleinen oder vielleicht sogar auch großen Rahmen die Eröffnung unseres Herzensprojektes gestalten und feiern zu können.

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